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3. Liga
Halle hält am Trainer fest, Aue träumt von der 2. Bundesliga

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Schwere Zeiten für Sreto Ristic in Halle.
Schwere Zeiten für Sreto Ristic in Halle. Foto: Thorsten Tillmann
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Es gibt drei sächsische Drittligisten - und bei jedem dieser Klubs gibt es aktuell andere tabellarische Voraussetzungen.

Die interne "Sachsen-Tabelle" der 3. Liga führt Dynamo Dresden vor Erzgebirge Aue und dem Halleschen FC an. Dynamo ist Tabellenzweiter, Aue liegt auf Rang sieben und Halle ist Tabellen-16.

Während in Dresden von Beginn an der Aufstieg in die 2. Bundesliga als klares Ziel formuliert wurde, darf in Aue zumindest davon gesprochen werden. Nach den jüngsten Siegen in den Sachsen-Derbys in Halle (3:2) und daheim gegen Dresden (2:1) sind die Erzgebirgler nur noch sechs Punkte von Relegationsrang drei entfernt.

Geht da noch etwas Richtung 2. Bundesliga? "Ich kann nicht über Ambitionen reden und sagen, wir steigen auf, weil wir gegen Dresden gewonnen haben. Natürlich träumen wir alle, aber man muss realistisch bleiben", antwortete Aues Trainer Pavel Dotchev gegenüber dem Portal "liga3-online.de" und verwies auf die nächsten vier bis fünf Spiele, die man abwarten müsse.

Sein Motto: "Wenn man viel erwartet, wird man meistens enttäuscht. Wenn man wenig erwartet, bekommt man alles. Von daher Ball flach halten, Punkte sammeln und dann werden wir sehen, was noch möglich ist!" Am Samstag (24. Februar, 14 Uhr) geht es für Aue zum Tabellenführer SSV Jahn Regensburg.

Der Vorstand bekräftigt sein uneingeschränktes Vertrauen in Sreto Ristic und vertraut darauf, dass dieser die Mannschaft erfolgreich leiten kann

Vorstand des Halleschen FC

Ganz anders ist die Lage in Halle. Der HFC ist zwar mit zwei Siegen - gegen Ingolstadt und Duisburg - ins Jahr 2024 gestartet, doch zuletzt holte die Mannschaft von Trainer Sreto Ristic nur einen Zähler aus fünf Begegnungen. Der Vorsprung auf die Abstiegszone beträgt gerade einmal einen Punkt.

Kein Wunder, dass Ristic, dessen Vertrag bis zum Sommer 2025 gültig ist, nun Gegenwind bekommt. Aber die Vereinsführung steht (noch) hinter dem Trainer. Am Sonntag (25. Februar, 13.30 Uhr) kommt der VfB Lübeck an die Saale. Ein Sieg ist für den HFC Pflicht, damit Ristic in Ruhe weiter arbeiten kann.

"Der Vorstand bekräftigt sein uneingeschränktes Vertrauen in Sreto Ristic und vertraut darauf, dass dieser die Mannschaft erfolgreich leiten kann", erklärte der HFC-Vorstand gegenüber der "Mitteldeutschen Zeitung".

Auch Sportchef Thomas Sobotzik, der mit Ristic schon bei Kickers Offenbach zusammenarbeite, stärkte den Trainer: "Ich erlebe ihn als sehr leidenschaftlich, sehr kämpferisch und ich bin fest davon überzeugt, dass er weiter Herr der Lage ist."

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