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Borussia Dortmund
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15:30 |
FC Augsburg
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Die Gastgeber begannen die Partie recht ordentlich, machten früh Druck und brauchten keine Viertelstunde, um zu ihrer ersten Chance zu kommen. Aus knapp 20 Metern legte sich Marvin Ducksch den Ball leicht zum Tor versetzt zum Freistoß zurecht und zirkelte ihn über die Mauer hinweg - doch der Ball streichelte die Maschen des Tornetzes nur von außen. Die Partie war aber alles andere als in Dortmunder Hand, und so zappelte in der 8. Minuten bereits der Ball im Netz von BVB-Keeper Zlatan Alomerovic. Schiedsrichter Christian Bandurski entschied jedoch auf Abseits.
Dortmund ließ sich davon jedoch nicht beeindrucke und suchte die Flucht nach vorne. Im direkten Gegenzug zum nicht gegebenen Gästetreffer tankte sich Julian Schieber über die linke Seite in den Strafraum der Darmstädter und sah im Getümmel den mitgelaufenen Jannik Bandowski. Der behielt die Nerven und verwertete die schöne Vorarbeit Schiebers zum 1:0-Führungstor (11.).
Rund fünf Minuten später hätte der BVB bereits für frühe Sicherheit sorgen können. Tim Treude tauchte im 16er der "Lilien" auf und wurde zu Fall gebracht. Den fälligen Strafstoß übernahm Innenverteidiger Thomas Meißner, doch Zimmermann parierte den schlecht platzierten Schuss. Darmstadt erhöhte nach diesem Wachmacher den Druck und erzwang wortwörtlich den Ausgleich. Eine scharfe Flanke von der rechten Seite konnte Alomerovic noch abklatschen, doch der Ball prallte unglücklich gegen den vor ihm stehenden Marc Hornschuh und von dort ins Tor.
Darmstadt drückt, Dortmund nervös
Fortan war das Spiel der Borussen geprägt von unruhigem Spielaufbau, Tim Treude wirkte ohne den auf der Bank sitzenden David Solga überfordert und erhielt von dem vor ihm postierten Mustafa Amini nur wenig Unterstützung. Die Gäste spürten die Verunsicherung der Mannschaft von David Wagner und versuchten besonders über die Außen immer wieder den Ball in die Gefahrenzone vor Alomerovic zu bekommen. Nach dem Ausgleich stand der Dortmunder Strafraum unter Dauerbeschuss, doch mit etwas Glück - einen nicht unberechtigten Strafstoß verweigerte der Schiedsrichter den Darmstädtern - hielt Dortmund dicht. Ein Lebenszeichen gab die Wagner-Elf erst Minuten vor dem Halbzeitpfiff wieder von sich, als der bullige Schieber sich mit einem Volleyschuss aus der Drehung versuchte, der sein Ziel jedoch verfehlte.
Im zweiten Durchgang bemühten sich die Gastgeber um mehr Ruhe im Spiel und konnten infolgedessen das an Höhepunkten ärmere Spielgeschehen wieder mehr zu ihren Gunsten gestalten. Den Dortmundern war zum Schluss anzumerken, dass sie mit diesem einen Punkt sehr gut leben konnten, zumal sie die Schlussviertelstunde in Unterzahl überstehen mussten, nachdem Edisson Jordanov mit Gelb-Rot vom Feld musste.
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