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RB Leipzig
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2:1 |
Borussia Dortmund
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Der Klub aus Bayern wird aus dem Vertrag mit Youssef Mokhtari, Spielmacher der Burghausener und mit 14 Länderspielen für sein Heimatland Marokko sowie 20 Erstliga- und 152 Zweitligaeinsätzen sicher der erfahrenste Akteur im Kader von Georgi Donkov, aussteigen.
Zwar sei eine Trennung vom 34-jährigen Alt-Internationalen nicht im Sinne der Klubführung, doch unter wirtschaftlichen Aspekten sei eine Fortführung der bisherigen Zusammenarbeit nicht vertretbar. Florian Hahn, Geschäftsführer des Drittligisten erklärt: "Ein Spieler wie Mokhtari, der unbestritten zu den besten Spielern in der 3. Liga gehört, hat natürlich seinen Preis. Leider können wir uns, ohne Gefahr zu laufen, es manchen Drittligisten nachzumachen, diesen Luxus in der kommenden Saison nicht mehr leisten." Dabei machte Wacker Burghausen Gebrauch von einem Passus, über deren Bedeutung aber Uneinigkeit herrscht. Während die Klubführung die Meinung vertritt, dass die Kündigung zum 30. April bereits in diesem Sommer greift, will das "Wochenblatt" erfahren haben, dass das Arbeitspapier erst zum 30. Juni 2014 ausläuft.
Erst 2012 hatte Mokhtari den bis 2014 datierten Kontrakt unterzeichnet, seine Frau hatte einen Tag bevor die Kündigung im Briefkasten lag in Burghausen ein Geschäft eröffnet. Zudem berichtet das Wochenblatt von Plänen des Vereins, Mokhtari nach seiner aktiven Zeit mit einem Anschlussvertrag als Sportlicher Leiter beim SVW für mindestens ein Jahr auszustatten.
Eine Kündigung aus finanziellen Gründen ist zwar vertretbar und für Ligaverhältnisse sogar vorbildlich, allerdings wäre es alles andere als vorbildlich, sollte der Verein vorher nicht das Gespräch mit dem Spieler gesucht haben, wie dieser behauptet.
