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3. Liga: Ost-Duell
Polizei verhindert Ausschreitungen in Rostock

3. Liga: Krawalle "Zielgerichtet und abgesprochen"
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Nur mit einem massiven Aufgebot hat die Polizei im Umfeld des brisanten Ost-Duells zwischen Hansa Rostock und dem Halleschen FC (2:0) Ausschreitungen verhindert.

Nach Angaben der Polizei-Inspektion Rostock haben bei der vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) als Risikospiel eingestuften Begegnung gewaltbereite Anhänger beider Vereine "zielgerichtet und offensichtlich abgesprochen immer wieder die direkte Konfrontation gesucht." Nur durch das konsequente Einschreiten der Polizei sei ein Aufeinandertreffen der Fans verhindert worden.

Dennoch wurde bei An- und Abreise des mit 570 Personen besetzten Sonderzugs aus Halle sowohl im Zug als auch im Rostocker Bahnhof Pyrotechnik gezündet, es kam zu zwei Einsätzen der Feuerwehr. Das erste Duell der beiden ehemaligen DDR-Oberligisten seit 21 Jahren war mit einer halben Stunde Verspätung angepfiffen worden, da der Sonderzug aus Halle mit einer Stunde Verzögerung die Ostseestadt erreicht hatte.

Insgesamt hatten mehr als 1000 Gästefans das 0:2 ihrer Mannschaft in Rostock miterlebt, 1100 Polizei-Beamte waren im Einsatz. Die Tore für den Zweitliga-Absteiger aus Rostock hatte Ondrej Smetana (10. und 32.) erzielt.

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