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Zent und Assauer auf dem Zettel

WSV: Planungen für die Regionalliga laufen
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Die Zeit der Ungewissheit hat ein Ende: Der WSV wird nach dem Abstieg aus der 3. Liga in der kommenden Spielzeit in der Regionalliga an den Start gehen.

Den Spekulationen um einen freiwilligen Rückzug in die NRW-Liga erteilte Friedhelm Runge nun eine Absage. „Natürlich bin ich aufgrund der Nichtunterstützung durch Stadt, örtliche Unternehmer und Anhänger ins Grübeln gekommen“, berichtet der Klubboss, schließlich allerdings stand doch die Entscheidung für die Viertklassigkeit, in der die Wuppertaler möglichst mit einem Etat von 2,5 Millionen Euro an den Start gehen wollen.

„Wenn wir das hinbekommen“, ist sich Runge sicher, „können wir auch oben mitspielen.“ Momentan, so führte er aus, seien „60 bis 70 Prozent dieses Etats“ gedeckt. Doch gibt er sich auch sicher, die restlichen 30 bis 40 Prozent zusammen zu bekommen: „Schließlich wollen unsere Sponsoren genauso wenig in der Regionalliga rumdümpeln wie ich.“

Münsters Jerome Assauer hat das Interesse der Wuppertaler Verantwortlichen geweckt.

Weiterhin offen ist indes, wer den Trainerposten in der kommenden Spielzeit bekleiden wird, aussichtsreich im Rennen liegt neben dem Favoriten Peter Vollmann wohl inzwischen nur noch der aktuelle RWE-Coach Uwe Erkenbrecher.

Anders als in der Trainerfrage allerdings geht es bei der Kaderplanung scheinbar voran. „Die Hälfte der Mannschaft steht bereits“, verkündete Runge, die andere Hälfte soll nach Absprache mit dem künftigen Coach verpflichtet werden. Wer bei den Bergischen bereits unterschrieben hat, wollte in Wuppertal allerdings niemand verraten. „Dazu werde ich mich nicht äußern“, sagte Runge, auch Manager Markus Bayertz schweigt dieser Tage weitestgehend, genauso Vorstandsberater Achim Weber.

Nach RS-Informationen allerdings sollen neben Sascha Samulewicz inzwischen auch Stefan Lorenz, Björn Weikl und Andrés Formento unterschrieben haben, Karsten Fischer, Steve Müller und Ken Asaeda sollen in den nächsten Tagen folgen und somit das Gerüst der Mannschaft bilden. Ergänzt werden könnte dieses neben einigen Akteuren aus der zweiten Mannschaft und der A-Jugend durch Christian Erwig (Schalke II), Felix Haas (Fortuna Düsseldorf II) und Jan Hammes (Bonner SC), die schon seit geraumer Zeit bei den Rot-Blauen im Gespräch sind. Zudem sollen die Wuppertaler ihre Fühler nach Erhan Zent (Fortuna Düsseldorf II), Jerome Assauer (Preußen Münster) und Kevin Rauhut (VfB Homberg) ausgestreckt haben. Salih Altin zieht es indes zum türkischen Erstligisten Eskisehirspor, Sven Lintjens wohl in die zweite belgische Liga.

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