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MSV Duisburg
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1:1 |
Erzgebirge Aue
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Nach RS-Informationen sind die Gespräche mit dem 54-Jährigen weit vorangeschritten.
Auf der Kandidatenliste stehen zwar auch Klaus Augenthaler oder Edmund Becker, doch der ehemalige Lauterer scheint die besten Karten zu haben. Zumindest passt er perfekt in das Anforderungsprofil, welches Walter Hellmich ausgegeben hat. „Wir sind hier in der Montan-Stadt und da zählt Arbeit. Wir brauchen jetzt Disziplin und keine Sprüche. Der neue Mann muss Erfahrung haben und sich in der Liga auskennen.“ Ansprüche, die Sasic zweifelsohne erfüllt. Er hat die „Roten Teufel“ erst vor dem Abstieg gerettet und dann fast zum Aufstieg geführt. Die zweite Liga kennt er wie seine Westentasche und hat sich in der Pfalz den Ruf als „Schleifer“ gesichert.
Der momentan beliebten Lösung, einem jungen, unverbrauchten Coach eine Chance zu geben, die mit U23-Trainer Markus Reiter machbar wäre, erteilt Hübner eine Absage. „Wir suchen einen erfahrenen Mann. Jemanden, der morgens als Erster da ist, abends als Letzter geht und vielleicht auch mal drei Einheiten am Tag abspulen lässt. Und in diesen Punkten werde ich keine Kompromisse machen“, will Hübner, der natürlich keine Namen bestätigt, bis zum nächsten Heimspiel gegen Ahlen die Personalie geklärt wissen. „Das muss einfach unser Ziel sein.“
Außerdem spielt das Schicksal auch mit. Denn Sasic wohnt mit seiner Familie in Koblenz. „Aber ich werde mir das Spiel nicht anschauen, weil Uwe Rapolder mein Nachfolger bei der TuS ist und ich keinen Raum für Spekulationen bieten möchte“, erklärt der Kroate, der gegenüber RS zu bedenken gibt: „Duisburg ist ein Spitzenklub in Deutschland. Der Verein hat eine wunderbare Arena, tolle Zuschauer und eine stabile Führung. Es wäre für jeden Trainer eine reizvolle Aufgabe, beim MSV zu arbeiten.“
Die Anzeichen für Sasic verdichten sich...
