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VfL bangt um Stöger
DFB-Kontrollausschuss ermittelt

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VfL bangt um Stöger: DFB-Kontrollausschuss ermittelt
Foto: firo

Die 39. Minute im Spiel des VfL Bochum gegen Fortuna Düsseldorf könnte jetzt doch noch Folgen für Kevin Stöger haben. Denn der DFB-Kontrollausschuss ermittelt gegen den Mittelfeldspieler.

Stöger schlug dem Düsseldorfer Adam Bodzek in der 39. Minute mit dem Ellbogen ins Gesicht. Es sah nach Absicht aus, doch Schiedsrichter Benjamin Cartus verzichtete darauf, Stöger die Rote Karte zu zeigen.

Nach dem Spiel entschuldigte sich Stöger für die Aktion, fand die Entscheidung des Schiedsrichters allerdings richtig. „Ich habe hinten was gespürt“, meinte er, „deswegen wollte ich meine Hand hochreißen. Ich habe mich direkt entschuldigt, weil ich gemerkt habe, dass ich ihn getroffen habe. Es war keine Absicht“. Sein Zusatz. „Ich würde niemals einem Gegenspieler mit dem Ellbogen ins Gesicht schlagen. Es sah unglücklich aus, aber der Schiedsrichter hat richtig entschieden“, betonte Stöger.

Trotzdem hat der Kontrollausschuss die Ermittlungen aufgenommen. Auf der Pressekonferenz am Donnerstag vor dem Spiel beim 1. FC Kaiserslautern (Freitag, 18:30 Uhr) betonte Bochums Sportvorstand Christian Hochstätter: "Der DFB-Kontrollausschuss ermittelt im Fall Stöger. Es soll sich bis morgen klären, ob Kevin spielen darf."

Und die Bochumer gehen davon aus, dass Stöger gesperrt wird - beim VfL rechnet man mit einer Sperre von zwei Spielen. Daher nahm Stöger auch am Abschlussspiel im Training nicht teil, stattdessen trainierte er abseits der Kollegen mit Hinterseer und Alexander Merkel Torschüsse.

Ein Ausfall des zuletzt so stark aufspielenden Leistungsträgers würde Trainer Jens Rasiejewski hart treffen. Denn mit Robbie Kruse, Patrick Fabian und Sidney Sam müssen bereits drei Spieler auf die 90 Minuten am Betzenberg verzichten. Zudem ist Lukas Hinterseer nach seiner Gelb-Roten-Karte gesperrt. Rasiejewski betont vor dem Auftritt beim Tabellenletzten: "Wir brauchen gegen Kaiserslautern unsere volle Leistung. Der Gegner will mit aller Macht versuchen, seine schwierige Situation gegen uns zu verbessern. Aber wir sind gut auf den Gegner eingestellt und werden den Kampf annehmen."

Das 0:0 gegen Düsseldorf soll helfen, das zuletzt ramponierte Selbstvertrauen wieder aufzupolieren. Denn Hochstätter legt sich fest: "Wenn man die Umstände der letzten Wochen berücksichtigt, dann kann man mit der Leistung gegen Düsseldorf zufrieden sein."

Doch nun müssen Punkte her, denn bei einer Niederlage auf dem Betzenberg würde der VfL mitten im Abstiegskampf stecken. Und vor der Länderspielpause wollen die Bochumer zudem mit einem Erfolgserlebnis in die freie Zeit. Rasiejewski: "Nach dem Spiel können wir dann die beiden Wochen nutzen, um gewisse Dinge einzustudieren."

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