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VfL-Noten
Eiskalter Diamantakos belebt das Spiel

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VfL Bochum, 2. Bundesliga, Saison 2017/18, Dimitrios Diamantakos, VfL Bochum, 2. Bundesliga, Saison 2017/18, Dimitrios Diamantakos
VfL Bochum, 2. Bundesliga, Saison 2017/18, Dimitrios Diamantakos, VfL Bochum, 2. Bundesliga, Saison 2017/18, Dimitrios Diamantakos Foto: firo
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Der VfL Bochum hat beim SV Darmstadt 98 mit 2:1 (0:1) gewonnen. Dementsprechend fallen die Noten aus.

Die VfL-Profis in der Einzelkritik:

Felix Dornebusch (2-): Hatte nur beim unhaltbaren Kopfball von Aytac Sulu das Nachsehen. Ansonsten sehr sicher, aufmerksam, gut mit den Fäusten. Hielt souverän. Dass es sein erstes Zweitliga-Spiel überhaupt war, war ihm nicht anzumerken.

Stefano Celozzi (3): Mit ihm herrscht auf der rechten Außenverteidigerposition wieder Ruhe. Seine Abgeklärtheit, seine ausgeprägte Technik und seine Übersicht, haben dem VfL all zu lange gefehlt. Dürfte sich bei mehr Spielpraxis nach überstandener Verletzung stabilisieren.

Tim Hoogland (3): Auch wenn die Bochumer Abwehr trotz Warnung beim Standard vor dem 0:1 schlief, so ließ der VfL beim Mitfavoriten wenig klare Chancen aus dem Zentrum zu. Das lag auch an ihn, der nach Anlaufschwierigkeiten zum stabilen Faktor wurde und dessen Eckball Wegbereiter des Ausgleichs war.

Felix Bastians (2): Dem Bochumer Kapitän gehörten die Schlagzeilen. Zum einen, weil er die Mannschaft nach dem Halbzeitrückstand zu einer ordentlichen Leistung und zum Sieg führte. Zum anderen, weil er einen Elfmeter, der zu seinen Gunsten gepfiffen wurde durch seine Aussage selbst annullieren ließ.

Danilo Soares (4): Der Brasilianer ist noch nicht auf Betriebstemperatur. Zeigte zwar immer wieder seine Fähigkeiten, aber Konstanz hat er in seinen 80 Minuten nicht bekommen. Hat noch viel Luft nach oben.

Alexander Merkel (4): Blieb bei seinem 45-minütigen Einsatz blass. Ungenau seine Zuspiele. Verbreitete eher Hektik als Ruhe und wird um seinen Platz bangen müssen, wenn Eisfeld und Janelt sich zurückmelden.

Anthony Losilla (3): Ein solider Part, hatte aber auch Mühe ins Spiel zu kommen. Umso effektiver vor dem 1:1, als er den Ball nach Hoogland-Ecke auf Diamantakos ablegte.

Kevin Stöger (3+): Gehört im Mittelfeld zu den Überraschungen. Vom Linksaußen in die zentrale Position gerutscht, wirkte er aggressiv in den Zweikämpfen, kann dabei - was ihm besonders in Abschnitt zwei gelang - auch klug in die Spitze spielen und büßt dabei seine Zweikampfstärke nicht ein.

Sidney Sam (3-): Der Nezugang an alter Wirkungsstätte. Wirkte lange Zeit gehemmt, hatte es gegen seine Ex-Kollegen besonders schwer. Ihm sah man an, dass das vierwöchige Training mit seiner neuen Mannschaft nicht fehlende Spielpraxis ersetzen kann.

Lukas Hinterseer (3-): Der Österreicher wuselte, kämpfte aufopferungsvoll, verharrte nicht statisch auf einer Position, sondern rochierte. Allerdings hätte er nach 65 Minuten frei vor Torhüter Heuer Fernandes schon den Ausgleich erzielen müssen.

Robbie Kruse (2-): Der Australier war der einzige, der in Abschnitt eins gefährlich vor dem gegnerischen Tor auftauchte (4.). Fand sich mit zunehmender Spieldauer besser zurecht und krönte seine Leistung mit dem Sahnetreffer zum 2:1-Endstand. Absoluter Gewinn für den VfL.

Dimitrios Diamantakos (2): Mit der Einwechslung des Griechen kam Leben ins VfL-Spiel. An der Seite von Hinterseer mit Wiederbeginn im 4-4-2, bekam Darmstadt mit zunehmender Spieldauer mehr und mehr Probleme. Schade, dass sein Lupfer (60.) nicht nur über den Keeper flog, sondern auch knapp über den Querbalken. Bei seinem Tor zum Ausgleich (81.) war er eiskalt.

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