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Umbruch im U-Bereich erwartet

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VfL Bochum, Christian Hochstätter, Saison 2013/2014, VfL Bochum, Christian Hochstätter, Saison 2013/2014
VfL Bochum, Christian Hochstätter, Saison 2013/2014, VfL Bochum, Christian Hochstätter, Saison 2013/2014 Foto: firo
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Nicht nur im Lizenzspielerkader wird sich beim VfL Bochum personell noch einiges tun. Im Fokus: Ein neues Gesamtkonzept für die Verzahnung der ersten Mannschaft mit den Junioren.

Der Wegfall der zweiten Mannschaft bedeutet nicht allein finanzielle Einsparungen, sondern auch eine größere Verantwortung für die Nachwuchsakteure. Häufen sich Sperren und Verletzungen wie in den letzten Monaten, müssen die Youngster in die Bresche springen. Im Idealfall werden so Talente schneller an die Profis herangeführt und können gezielt Erfahrungen in der zweiten Liga sammeln.

Chancen und Herausforderungen

Einher mit den beschriebenen Chancen gehen allerdings neu zu formulierende Herausforderungen für die Betreuer- und Trainerteams im Juniorenbereich. Schon länger hört man aus dem Umfeld des VfL, dass die „Nachwuchsarbeit professionalisiert“ werden solle. Noch haben die Bochumer Verantwortlichen keine Details des neuen Nachwuchskonzeptes preisgegeben. Sicher scheint aber, dass mannschaftsübergreifend Institutionen wie Techniktrainer geschaffen werden sollen, um die Förderung zu harmonisieren und zu vertiefen.

Spekulationen um neue U-Trainer

Auch sind weitere personelle Veränderungen im U-Bereich nicht ausgeschlossen. Zu wenige Übungsleiter im Nachwuchsbereich verfügten in der vergangenen Saison über die gewünschte Fußballlehrer-Qualifikation. Neuzugänge auf den Trainerbänken könnten dieses Defizit beheben. Nachfragen, ob gewisse Posten neu besetzt werden sollen, will der VfL momentan nicht beantworten. Die Begründung: Man wolle erst alle Entscheidungen final getroffen haben, bevor man der Öffentlichkeit das Konzept präsentiere.

Sicher ist dagegen, dass es bauliche Veränderungen geben wird. Finanzvorstand Wilken Engelbracht verkündete auf der VfL-Homepage: „Wir planen im sportlichen Bereich die U19 und die U17 ganz nah an die erste Mannschaft heranzuführen. Das beinhaltet nicht nur das tägliche Mittrainieren von Top-Nachwuchsspielern im Profi-Team, sondern auch die Nutzung gemeinsamer Infrastruktur, wie zum Beispiel der Athletik-Räume. Für diese Neuausrichtung reichen allerdings die bisherigen Räumlichkeiten, die nur für die Erste Mannschaft konzipiert wurden, nicht aus. Da wir das Geld für größere An- der Umbauten nicht haben, müssen wir andere, kreative Lösungen finden.“ Ein Teil dieser kreativen Lösungen werden die Verkleinerung des Fanshops und der Fan-Gastronomie am Stadion sein.

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