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VfL Bochum
Niederlage in letzter Sekunde

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Bochum: Der VfL verliert in letzter Sekunde das Spiel
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Nicky Adler hat dem SV Sandhausen in der vierten Minute der Nachspielzeit mit seinem Treffer zum 1:0 noch einen Sieg gegen den VfL Bochum beschert.

Lange Zeit konnten sich die Bochumer bei Ersatz-Torhüter Michael Esser bedanken, der wenige Sekunden nach seiner Einwechslung einen Foulelfmeter von Julian Schauerte (76.) parierte und das Unentschieden zunächst festhielt. Beim Adler-Schuss war er aber machtlos. Esser war für Stammtorhüter Andreas Luthe ins Spiel gekommen, der nach einer rüden Attacke gegen Sandhausens Ranisav Jovanovic wegen einer Notbremse die Rote Karte (73.) gesehen hatte.

Sandhausen: Riemann - Schauerte, Olajengbesi, Hübner, Achenbach - Linsmayer, Ulm - Stiefler (88. Adler), Thiede (79. Blum) - Löning, Ranisav Jovanovic. Bochum: Luthe - Freier, Maltritz, Eyjolfsson, Acquistapace - Latza, Zahirovic (46. Tiffert) - Tasaka, Cwielong (75. Esser) - Sukuta-Pasu (59. Ilsö), Aydin. Schiedsrichter: Patrick Ittrich (Hamburg) Tor: 1:0 Adler (90.+4) Rote Karte: Luthe nach einer Notbremse (73.) Gelbe Karten: Ulm (2), Stiefler (3), Achenbach, Ranisav Jovanovic (4) - Freier (3) Besonderes Vorkommnis: Esser hält Foulelfmeter von Schauerte (76.) Zuschauer: 4700

Bochum begann vor 4700 Zuschauern mit großen Engagement, aber es fehlte den Westfalen an nötigen Ideen, um die Gastgeber in Bedrängnis zu bringen. Sandhausen verriet fünf Tage nach dem Einzug ins Achtelfinale des DFB-Pokals (3:1 in Wiedenbrück) einige Anlaufprobleme. Mit zunehmender Spielzeit setzte sich Sandhausen aber immer stärker in den Zweikämpfen durch und setzte den VfL unter Druck. Frank Löning und Manuel Stiefler vergaben vor der Halbzeit große Chancen zur Führung.


Bochum enttäuschte nach dem Pokal-Aus beim Bundesligisten Eintracht Frankfurt (1:4) während der Woche auf der ganzen Linie, ließ vor allem in der Offensive zunächst jegliche Torgefahr vermissen. Das änderte sich zwar in der zweiten Hälfte, doch bei den wenigen Kontern fehlte es an der nötigen Konsequenz. Pech hatte hingegen Yusuke Tasaka (65.), dessen Schuss aus der Drehung das Tor der Gastgeber nur knapp verfehlte.

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