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VfL Bochum: Kreyer
Keine Eile beim Durchbruch

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Bochum: Sven Kreyer darf erneut Profi-Luft schnuppern
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Aller guten Dinge sind drei. Zweimal schnupperte Sven Kreyer im Training Profi-Luft: Ein paar Einheiten bei Karsten Neitzel, eine bei Peter Neururer, das war´s.

Doch seit Montag ist der Angreifer der U23 wieder beim Profi-Team auf dem Rasen. Nach dem Verkauf von Daniel Engelbrecht an die Stuttgarter Kickers ist Kreyer über Nacht hinter Richard Sukuta-Pasu und Mirkan Aydin in der Stürmer-Hierarchie auf Rang drei gerutscht. „Ich freue mich sehr, dass ich seit Montag wieder bei den Profis trainieren darf“, frohlockt Kreyer.

Hochmotiviert trotz drohender Konkurrenz

Geht es nach dem 22-jährigen Angreifer, dann will er versuchen, sich dauerhaft oben durchzubeißen. Kreyer: „Ich werde mein Bestes geben und alles tun, um diese Chance zu nutzten.“ Bei allem Ehrgeiz will er sich nicht verrückt machen und verkrampfen. „Ich gehe ganz realistisch an die Sache heran und weiß auch, dass der VfL noch einen fertigen Stürmer sucht. Aber das macht überhaupt nichts. Ich freue mich jetzt erst einmal, dabei zu sein. Über den Rest mache ich mir keine Gedanken.“ Kreyer, gebürtiger Düsseldorfer, hat nach dem BV Hassels schnell den Weg zu etablierten Klubs gefunden. Von der F- bis zur D1-Jugend kickte er für die Fortuna, wechselte dann im Schülerbereich zu Bayer 04 Leverkusen. Immer im älteren Jahrgang untergebracht, war er der Knipser vom Dienst. In der B-Jugend-Bundesliga machte er 25 Buden, bei den A-Junioren war er achtmal erfolgreich. In beiden Jahren kickte er übrigens an der Seite von Sukuta-Pasu, mit dem er seit Montag wieder gemeinsam auf dem Trainingsplatz steht.

Der Traum vom Spiel gegen den Heimverein lebt

Im Sommer 2012 wechselte Kreyer von Leverkusen nach Bochum und erzielte nach überstandener Verletzung in 17 Spielen 13 Regionalliga-Treffer. Schon damals beobachtete ihn Neururer in den Heimspielen gegen Rot-Weiss Essen und Lotte und stellte fest: „Der kann es schaffen.“ In der Vorbereitung der U23 erzielte Kreyer erneut 13 Treffer, zwölf davon innerhalb von drei Spielen während des Trainingslagers. Vielleicht erfüllt sich für den Stürmer sogar ein Traum: „Als Düsseldorfer ist meine ganze Familie und der Freundeskreis für die Fortuna, deshalb wäre es für mich das Allergrößte, am 25. August beim Auswärtsspiel in Düsseldorf im Kader zu stehen. Aber davon bin ich im Moment sicher noch ein ganzes Stück entfernt.“

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