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VfL: Harte Einheit
Peter der Gnadenlose

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VfL Bochum: Entwarnung bei Tasaka und Cwielong
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Es ist seit Tagen saukalt im Sauerland und Einheimische behaupten scherzhaft, es wäre der wärmste Winter. Die Spieler des VfL Bochum frieren dennoch nicht.

Kein Wunder, schließlich verschafft ihnen Peter Neururer reichlich Bewegung. Am Mittwochabend noch ein Testspiel absolviert, begann der Donnerstag mit einem 4,6 Kilometer langen Waldlauf. Den krönenden Abschluss bot eine Schanzenbesichtigung der ganz besonderen Art. Die Mühlenkopfschnanze, wo sonst die Skisprung-Elite zu Gast ist, wurde im Galopp erklommen, bevor um 10.30 Uhr eine zweistündige Übungseinheit auf dem Programm stand. Am Nachmittag absolvierte der VfL das gleiche Programm dann noch einmal.

Tasaka und Cwielong Sonntag vielleicht dabei

Wenn die Spieler am Donnerstagabend glauben, dass sie es geschafft haben, werden sie am Freitagmorgen noch einmal ihr blaues Wunder erleben. Für die finale Einheit im Trainingslager hat sich der Coach noch eine ganz besondere "Schweinerei" einfallen lassen, die sich Pyramidenlauf nennt und die Spieler an die Grenzen der Belastbarkeit führt.


Glück im Unglück haben dabei Yusuke Tasaka und Piotr Cwielong, die sich beim Testspiel am Mittwochabend verletzt haben. Der Japaner knickte zu Beginn der zweiten Halbzeit um und zog sich eine Blessur am Sprunggelenk zu. Für Cwielong kam das Aus schon nach sieben Minuten, weil er ein Ziehen im Adduktorenbreich spürte.

Doch nach eingehender Untersuchung gab es Entwarnung. Beide Spieler könnten schon am Sonntag beim Testspiel in Telgte gegen Drittligist Preußen Münster (15 Uhr) wieder zum Aufgebot gehören. Cwielong trat ohnehin schon in den letzten Tagen kürzer. Die Erklärung ist denkbar einfach: Erst am 6. Juni hat er sein letztes Pflichtspiel für Breslau bestritten. "Die Trainingssteuerung beim VfL ist optimal. Auch ich werde zum Start topfit sein."

Schonung erhielt auch Onur Bulut, dem der Coach am Vormittag frei gab. Der türkische U19-Nationalspieler war nach der Saison noch für sein Land im Einsatz und hatte deshalb kaum Urlaub. Derweil schaute die neue Stimmungskanone Richard Sukuta-Pasu am Vormittag ein wenig traurig drein. Eine Prellung unterhalb des linken Knies ließ ihn vorzeitig mit einem Eisverband in Richtung Bus entschwinden.

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