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VfL Bochum
Christian Tiffert kommt

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VfL: Christian Tiffert wurde verpflichtet
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Der VfL Bochum muss im Mittelfeld nach den Abgängen von Marc Rzatkowski und Christoph Kramer und vermutlich auch Leon Goretzka ordentlich nachrüsten.

Der beste Vorbereiter der Bundesligasaison 2010/11 wechselt nun an die Castroper Straße: Christian Tiffert hat beim VfL Bochum 1848 einen Vertrag unterzeichnet, der bis zum 30. Juni 2015 Gültigkeit besitzt. Der 31-Jährige war zuletzt für den Seattle Sounders FC in der US-amerikanischen Major League Soccer aktiv.

Knapp acht Monate hat Tiffert in der MLS gespielt. Davor war der Mittelfeldspieler zwei Jahre lang für den 1. FC Kaiserslautern am Ball, wo er in der Saison 2010/11 mit 16 Assists zum besten Torvorlagengeber der Bundesliga avancierte. „Wenn so ein erfahrener Klassemann auf dem Markt ist, muss man schnell zuschlagen. Zumal er ein ausgeprägter Führungsspieler ist, was er bei verschiedenen Vereinen unter Beweis gestellt hat“, erklärt VfL-Vorstandsmitglied Heinz Knüwe.


Tiffert bringe alles mit, um „der Kopf unseres Mittelfeldes zu werden“, so Cheftrainer Peter Neururer. „Er kann ein Spiel lesen und lenken. Nicht zu vergessen: Seine Standards sind brandgefährlich.“

Der FCK war nach dem MSV Duisburg, Red Bull Salzburg, dem VfB Stuttgart und Tennis Borussia Berlin die fünfte Profistation des gebürtigen Hallensers. Insgesamt kommt der Mittelfeldspieler, der in Kaiserslautern zuletzt Kapitän war, in Deutschland auf 225 Bundesliga- und 58 Zweitligaspiele, in denen er in Summe 20 Tore erzielen konnte und zu 53 Treffern die Vorarbeit leistete. Überdies spielte er 24-mal für Deutschlands U21 (2 Tore).

Nach seinem Wechsel in die USA lief Tiffert 16 Mal für die Seattle Sounders auf. Mit vier Vorlagen hatte er seinen Anteil am Einzug ins Halbfinale der Playoffs um die Meisterschaft. Dort unterlag das Team aus dem US-Bundesstaat Washington jedoch Los Angeles Galaxy. „Ich freue mich sehr, dass ich wieder in Deutschland Fußball spielen kann. Der VfL ist ein Verein mit Tradition und leidenschaftlichen Fans. Zudem habe ich mich im Ruhrgebiet immer wohl gefühlt und auch mit Peter Neururer schon gut zusammengearbeitet. Ich habe richtig Lust auf Fußball und will meinen Beitrag dazu leisten, dass wir beim VfL mittelfristig oben angreifen können.“

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