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Fürth - St. Pauli 2:1
Fürth kann den Sekt kaltstellen

Greuther Fürth: Matchball am nächsten Wochenende

Greuther Fürth kann den Sekt kaltstellen und für die 1. Liga planen. Am 31. Spieltages feierten die Franken gegen den FC St. Pauli einen 2:1 (1:0)-Sieg.

Mit 67 Punkten festigte die Mannschaft von Trainer Mike Büskens, die im elften Ligaspiel in Folge ungeschlagen blieb, die Tabellenführung und baute den Vorsprung auf Verfolger Eintracht Frankfurt zumindest vorübergehend auf fünf Zähler aus. Der Tabellenvierte St. Pauli liegt drei Spieltage vor Saisonende bereits elf Punkte hinter Greuther Fürth.

Heinrich Schmidtgal (6.) und Gerald Asamoah (65.) trafen für die Fürther, die mit einem weiteren Dreier nicht mehr von einem der beiden direkten Aufstiegsplätze verdrängt werden können. Holt der SC Paderborn am Sonntag (13.00/Sky und Liga total!) gegen Energie Cottbus keinen Dreier und unterliegt Fortuna Düsseldorf am Montag bei Dynamo Dresden (20.15/Sky, Liga total! und Sport1), ist der Aufstieg schon vorher unter Dach und Fach. Dagegen müssen die Hamburger, für die Mahir Saglik (90.) den später Anschlusstreffer erzielte, weiter um die Rückkehr ins Oberhaus bangen. Mit einem Sieg kann Paderborn am Team von Trainer André Schubert vorbeiziehen.

Fürth: Grün - Schröck, Kleine, Mavraj, Schmidtgal - Fürstner, Prib (64. Pekovic) - Klaus (83. Pektürk), Sararer - Occean, Asamoah (90. Karaslawow). St. Pauli: Tschauner - Volz, Morena (67. Sobiech), Thorandt, Schachten - Funk (55. Bruns), Daube - Bartels, Kruse, Naki (63. Saglik) - Ebbers. Schiedsrichter: Tobias Stieler (Obertshausen) Tore: 1:0 Schmidtgal (6.), 2:0 Asamoah (65.), 2:1 Saglik (90.) Zuschauer: 15.500 (ausverkauft) Gelbe Karten: Asamoah (2) - Bartels (7), Saglik (3)

15.500 Zuschauer im ausverkauften Fürther Stadion sahen einen Gastgeber, der von Beginn an das Spielgeschehen kontrollierte. Greuther Fürth erwischte einen Blitzstart und ging bereits nach sechs Minuten durch einen sehenswerten Schuss von Schmidtgal in Führung. Es war das vierte Saisontor für den Nationalspieler aus Kasachstan. Anschließend fanden die Hanseaten ihre Ordnung und die Spielvereinigung ließ es etwas ruhiger angehen.

Unmittelbar nach der Pause hatte Deniz Naki (49.) den Ausgleich auf dem Fuß. Seinen Schuss aus fünf Metern Torentfernung parierte Fürths Schlussmann Max Grün glänzend. Nur zwei Minuten später kam Asamoah, der in der vergangenen Spielzeit noch für St. Pauli aufgelaufen war, im Strafraum der Hamburger zu Fall. Schiedsrichter Tobias Stieler entschied auf Schwalbe und zeigte dem früheren Nationalspieler die Gelbe Karte. Im Anschluss an einen Eckball in der 65. Minute machte Asamoah per Kopf alles klar. Der in der 63. Minute eingewechselte Saglik konnte in der Schlussminute nur noch verkürzen.

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