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VfL: 2:1 gegen Rostock
Gelashvili "trickst" Bochum zum Dreier

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VfL: Gelashvili "trickst" Bochum zum Dreier
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Der VfL Bochum ist mit einem Erfolgserlebnis ins neue Jahr gestartet. Neuzugang Niko Gelashvili erzielte den 2:1 (1:0)-Siegtreffer gegen Hansa Rostock.

Die Gäste aus Rostock taumeln dagegen weiter Richtung Drittklassigkeit. Der Aufsteiger aus Mecklenburg wartet seit nunmehr neun Spielen auf einen Sieg. Der Trainerwechsel von Peter Vollmann zu Wolfgang Wolf hat angesichts von nur einem Punkt aus drei Partien zumindest auf dem Papier kaum Wirkung erzielt.

Spielerisch wusste Hansa jedoch vor allem in der zweiten Halbzeit zu überzeugen, als der Klub durch den ersten Treffer des Neuzugangs Freddy Borg (63.) noch zum zwischenzeitlichen Ausgleich kam. Zuvor hatte Giovanni Federico (19.) den VfL in Führung gebracht. Bochums eingewechselter Neuzugang Nika Gelashvili erzielte dann aber mit seiner zweiten Ballberührung per Hackentrick das 2:1 (75.) für den VfL.

Bochum: Luthe - Kopplin (74. Freier), Eyjolfsson, Acquistapace, Toski - Kramer - Azaouagh (67. Gelashvili), Dabrowski - Federico - Aydin, Inui (81. Vogt). Rostock: Kevin Müller - Schyrba (59. Weilandt), Holst, Gusche, Pelzer - Janecka, Jordanov - Langen (46. Pannewitz), Mintal (81. Jänicke), Perthel - Borg. Schiedsrichter: Patrick Ittrich (Hamburg) Tore: 1:0 Federico (19.), 1:1 Borg (63.), 2:1 Gelashvili (76.) Zuschauer: 12.819 Gelbe Karten: Toski (4) - Pelzer (5), Perthel (6) Besonderes Vorkommnis: Mintal schießt Handelfmeter neben das Tor (43.)

Der ehemalige Bundesliga-Torschützenkönig Marek Mintal vergab in der 43. Minute die große Chance für Hansa zum früheren Ausgleich, als er einen Handelfmeter vergab. Bochums Trainer Andreas Bergmann wetterte über den umstrittenen Elfmeterpfiff derart heftig, dass er von Schiedsrichter Patrick Ittrich (Hamburg) aus dem Innenraum verwiesen wurde.

Vor 12.819 Zuschauern versteckten sich die Gäste, die mit drei neuen Spielern in der Startelf begannen, nicht. Nach etwa zehn Minuten wachte jedoch auch Bochum auf und kam nicht unverdient zur Führung. Nach einem feinen Freistoßtrick hatte Federico etwas Glück, dass der Ball vom Innenpfosten ins Rostocker Tor prallte. Danach hatte Stürmer Mirkan Aydin das 2:0 auf dem Fuß (34.).


Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Rostocker den Druck und hatten gleich in der 46. Minute eine gute Chance durch Neuzugang Freddy Borg. Der Schwede zielte bei seinem Linksschuss aber genau auf VfL-Torhüter Andreas Luthe. Die Gastgeber stellten dagegen das Fußballspielen fast ein und kassierten folgerichtig den Ausgleich.

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