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Auf Anfrage, wer denn neuer Trainer an der Castroper Straße werden könnte, erklärte Aufsichtsratsvorsitzender Ernst-Otto Stüber: „Sowohl bei der Position des Trainers, als auch bei der Co-Trainer-Besetzung, wird es ein neues Gesicht geben.“ Damit beendete er jegliche Spekulationen, dass ein alter Trainer vielleicht schon am Donnerstag der neue Coach werden könnte. Die Rückkehr von Peter Neururer wird es deshalb nicht geben.
Jens Todt umreißt das Anforderungsprofil wie folgt: „Wir möchten perspektivisch mit ihm arbeiten können, er soll uns mittelfristig weiterbringen, uns aber auch gleichzeitig kurzfristig helfen und ganz schnell die Verunsicherung aus den Köpfen unserer jungen Spieler bringen." Ähnlich sieht das auch Stüber: „Er soll unseren Nachwuchsbereich noch enger einbeziehen, den jungen Spielern die nötige Sicherheit geben und Begeisterung vermitteln.“
"Es gibt schon ein Gesicht"
Offensichtlich hat der VfL schon einen heißen Kandidaten gefunden. „Es gibt schon ein Gesicht und auch schon einen Namen. Wir stehen bereits in konkreten Gesprächen und wenn alles normal läuft, wird der Neue am Sonntag auf der Bank sitzen“, erklärt Stüber. Auszuschließen ist, dass der neue Trainer bereits am Donnerstag der Mannschaft und der Öffentlichkeit vorgestellt wird. Stüber: "Wir brauchen noch etwas mehr Zeit."
Er machte außerdem keinen Hehl daraus, dass die eklatant steigende Unzufriedenheit bei Fans und Sponsoren auch zur Trennung von Funkel geführt habe. „Wir haben fünf von sieben Meisterschaftsspielen verloren. Friedhelm Funkel ist es nicht gelungen, die Euphorie, die noch in den Relegationsspielen geherrscht hat, in die neue Saison zu transportieren. Deshalb haben wir uns für die Trennung entschieden.“
Nach RS-Infos ist Andreas Bergmann, zuletzt bei Hannover 96 tätig, einer der heißen Kandidaten auf die Funkel-Nachfolge.
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