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VfL Bochum
Mirkan Aydin verlängert bis 2014

VfL: Mirkan Aydin verlängert bis 2014

Der VfL Bochum hat mit Mirkan Aydin einen weiteren Leistungsträger, der aus dem eigenen Nachwuchsbereich stammt, langfristig an den Verein gebunden.

Der Vertrag mit Aydin wurde vorzeitig um zwei Jahre verlängert. Der neue Kontrakt des gebürtigen Hattingers läuft jetzt bis zum 30. Juni 2014 und ist für beide Ligen gültig.

Aydin hatte im Herbst 2009 sein Debüt in der 1. Bundesliga gegeben, anschließend warfen ihn jedoch verschiedene Verletzungen zurück, so dass er erst wieder in der Vorbereitung auf die laufende Rückrunde auf sich aufmerksam machen konnte. Beim TSV 1860 München gab der 1,88 m große Angreifer schließlich sein Debüt in der 2. Bundesliga und setzte in den ersten sieben Spielen mit vier Toren und zwei Vorlagen sportliche Ausrufezeichen. „Uns war schon immer klar, dass sehr viel Potenzial in ihm steckt. Wir freuen uns, dass er dies jetzt auch unter Beweis gestellt hat. Mirkan hat sich die Vertragsverlängerung redlich verdient“, so Sportvorstand Thomas Ernst, der sich sicher ist: „Wir werden in Zukunft noch sehr viel Spaß an ihm haben.“


Im Juli 2007 war Aydin von der TSG Sprockhövel an die Castroper Straße gewechselt und war zunächst für die Zweite Mannschaft vorgesehen. Dort wurde er vom Mittelfeldspieler zum Angreifer umgeschult und traf in 70 Meisterschaftseinsätzen 20 Mal für den VfL. „Trotz seiner Größe ist Mirkan ein technisch versierter Spieler. Zudem verfügt er über eine sehr gute Athletik und einen ausgeprägten Zug zum Tor. Dabei ist das Ende seiner Entwicklung noch gar nicht absehbar“, erklärt Cheftrainer Friedhelm Funkel, der sich auf die weitere Zusammenarbeit freut.

Das gilt auch für Mirkan Aydin, der nicht lange überlegen musste, ob er der Vertragsverlängerung zustimmt. „Die Gespräche mit Herrn Ernst haben mich überzeugt. Der Verein verfolgt die gleichen Ziele wie ich. Mit dem eingeschlagenen Weg kann ich mich zu 100 Prozent identifizieren und ich bin sehr froh, Teil der positiven Entwicklung zu sein“, sagt der 23-Jährige, der 2004 bei der SG Wattenscheid 09 nach der C-Jugend noch ausgemustert worden war, weil er den Verantwortlichen körperlich zu schwach gewesen ist. Anschließend kickte er mehr zum Spaß bei der TSG Sprockhövel, wo er schließlich vom ehemaligen Bundesliga-Spieler Lothar Huber gefördert wurde. „Ohne ihn wäre ich wahrscheinlich nicht Profi geworden. Ihm habe ich viel zu verdanken."

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