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VfL: Vor Aachen
Keine Doppelspitze Aydin/Tese

VfL: Funkel pokert vor schwerer Auswärtshürde
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VfL-Trainer Friedhelm Funkel wird beim Auswärtsspiel in Aachen keine Systemänderung vornehmen, sondern erneut auf das bewährte 4-3-3-System setzen.

Nichts ist so alt wie die Zeitung von gestern. In einer Sportzeitung wurde wüst spekuliert, dass Friedhelm Funkel beim Auswärtsspiel in Aachen auf die Doppelspitze Chong Tese (27) und Mirkan Aydin (23) setzt. Der Coach wurde sogar zitiert: „Das könnte durchaus passen.“

Am Donnerstagvormittag allerdings erklärte Funke klipp und klar: „Entweder wir spielen mir Aydin oder mit Tese – beide werden von Beginn an nicht zusammenspielen. Im Moment ändere ich mein System nicht.“


Sicher auch, weil gegen die offensivstarken Aachener die Defensive gefragt ist. Funkel: „Wir haben zuletzt die eine oder andere Tormöglichkeit zugelassen, das wollen wir in Aachen auf jeden Fall vermeiden.“ Also dürfte der Coach auf sein bewährtes Dreier-Mittelfeld mit Kevin Vogt, Andreas Johnsson und Christoph Dabrowski zurückgreifen. Funkel: „Dann stehen wir sicher ein Stück kompakter.“

Ob in der Abwehr Matthias Ostrzolek nach abgelaufener Gelb-Rot-Sperre zurückkehrt, ließ der Trainer ebenso offen. Während für Ostrzolek die Schnelligkeit spricht, merkte Funkel an: „Für Bönig spricht die große Routine. Mit gutem Stellungsspiel kann man fehlende Schnelligkeit sicher ausgleichen.“ Funkel hat übrigens das Freitagtraining vorverlegt, weil er sich unmittelbar nach der Pressekonferenz auf dem Weg nach Frankfurt macht, um den übernächsten Auswärtsgegner FSV beim Heimspiel gegen Ingolstadt unter die Lupe zu nehmen Funkel: „Ich habe ja gemerkt, dass die Mannschaft zuletzt alles versucht hat, aber sie hat nicht alles abrufen können. Das muss sich in Aachen ändern.“

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