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VfL: 2:0 in Karlsruhe
Tese und Yahia bringen Bochum auf Kurs

VfL: 2:0-Sieg dank Tese und Yahia
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Der VfL Bochum hat mit dem zweiten Auswärtssieg in Folge seine Aufholjagd fortgesetzt. Die Mannschaft von Friedhelm Funkel gewann beim Karlsruher SC 2:0 (2:0).

Mit nunmehr zwölf Punkten haben die Bochumer das obere Tabellendrittel wieder im Blick. Für den KSC (8 Punkte) rückt dagegen nach einer enttäuschenden Vorstellung die Abstiegszone immer näher.

Die beiden WM-Teilnehmer Chong Tese (24.) und Anthar Yahia (26.) brachten die Gäste mit einem Doppelschlag früh auf die Siegerstraße. Für den Nordkoreaner Tese war es bereits das fünfte Saisontor, der Algerier Yahia war zum zweiten Mal in dieser Spielzeit erfolgreich.

Karlsruhe: Robles - Matthias Zimmermann, Aduobe, Stefan Müller, Andreas Schäfer - Mutzel - Staffeldt, Iashvili (82. Voglsammer), Krebs (46. Timm) - Anton Fink, Chrisantus (61. Nguyen). Bochum: Luthe - Concha, Yahia, Mavraj, Kopplin - Dabrowski - Maric, Toski (82. Johansson) - Federico - Tese (76. Prokoph), Saglik (90. Maltritz). Schiedsrichter: Norbert Grudzinski (Hamburg) Tore: 0:1 Tese (24.), 0:2 Yahia (26.) Zuschauer: 12.177 Gelbe Karten: Krebs, Mutzel (3) - Tese (4), Dabrowski (3)

"Meine Mannschaft hat das gut gemacht. Wir wussten, dass die Karlsruher angeschlagen sind", sagte Funkel nach dem dritten Sieg aus den vergangenen vier Spielen. Einzig mit der Chancenauswertung war der Coach nicht zufrieden: "Wir hätten das dritte Tor machen müssen. Das hätte uns einiges erspart."

12.177 Zuschauer im Wildparkstadion sahen von Beginn an einen stark aufspielenden VfL. Tese (4.) und Matias Concha (22.) hatten die Führung bereits auf dem Fuß gehabt, ehe der Nordkoreaner nach einem Zuspiel von Faton Toski aus zehn Metern zum 1:0 einschob. Nur zwei Minuten später köpfte Yahia einen Toski-Freistoß aus sieben Metern ins linke Eck. Bei der besten KSC-Chance scheiterte Andreas Schäfer an Bochums Schlussmann Andreas Luthe (37.), der einen 35-Meter-Schuss an den Pfosten lenkte.

Nach dem Seitenwechsel war Karlsruhe präsenter, blieb aber im Abschluss schwach. Alexander Iaschwili (55.) und Godfried Aduobe (63.) vergaben dabei die größten Gelegenheiten zum Anschlusstor. In der Schlussphase hatte der KSC sogar noch Glück, als Mahir Saglik (66.) aus und der starke Toski (73.) jeweils an Torhüter Luis Robles scheiterten.

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