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VfL: Mavraj-Interview
"Leistung macht doch sehr nachdenklich"

VfL: Mavraj vom Training geschlaucht

Keinen Gang zurück schaltet derzeit Mergim Mavraj, der trotz einer nach wie vor vorhandenen Schwellung im Knöchel beim Training ordentlich schwitzen darf.

Herr Mavraj, fühlen Sie sich bei der Übungseinheit nicht allein gelassen?

Das ist schon eine merkwürdige Situation. Das habe ich in Bochum noch nicht erlebt. Aber es ist ja vielleicht auch mal die Zeit, dass der eine oder andere eine Verletzung auskurieren kann und geschont wird. Aber nur sieben Spieler, die fit sind, das ist schon extrem.

Stichwort fit, was macht Ihr Knöchel?

Ich denke, der ist im Moment stabil. Dass da ein Teilchen in ihm herumschwimmt, stört mich nicht. Die Schwellung geht zwar nicht ganz weg, aber sie tut zumindest nicht weh.

Wie intensiv ist denn so ein Trainingsspiel drei gegen drei?

Das schlaucht ganz schön, mehr als die Einheiten sonst. Du bist permanent am Ball, hast keine Pause. Ich war danach klatschnass geschwitzt.

Zwischen Ihrem glanzvollen Auftritt gegen Hertha und dem Spiel in Leverkusen lagen Welten. Sehen Sie das ebenso?

Ja, ohne Widerspruch. Die Kritik an mir war total berechtigt, ich war auch nicht zufrieden. Wir standen 90 Minuten unter Beschuss und es war nur eine Frage der Zeit, wann wir Fehler machen würden. Mit guten Spielen beschäftige ich mich nicht mehr, aber so eine Leistung macht doch sehr nachdenklich.

Wie verbringen Sie das trainingsfreie Wochenende?

Ich fahre zu meiner Familie in den Raum Frankfurt. Die ist in den letzten Monaten etwas zu kurz gekommen. Da werde ich versuchen, total abzuschalten.

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