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VfL: Die Noten vom Derby gegen Schalke
Epalle gab das "Kampfschwein"

VfL: Die Noten vom Derby gegen Schalke
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18:30
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Die Bochumer Akteure nach dem 2:1-Sieg gegen Schalke in der Einzelkritik.

Daniel Fernandes (4-): Nach seinem Länderspiel mit einem unglücklichen Einstand. Den Schuss von Altintop vor dem 0:1 darf er nicht nach vorne abprallen lassen. Ansonsten wenig geprüft und ohne weiteren Patzer. [forum]3820,left[/forum] Oliver Schröder (3): Zeigte auf seiner angestammten Position eine gute Vorstellung. Zweikampfstark, viel Offensivgeist. Gut zwei Wochen nach seiner Knöchelabsplitterung merkte man ihm die Schmerzen kaum an. Auf ihn kann man sich verlassen. Marc Pfertzel (3+): Zweikampfstark, kluges Stellungsspiel. Es gelang ihm, seine Defizite beim Kopfball auszugleichen. Sehr entschlossen in den Zweikämpfen, hohe Laufbereitschaft. Schloss die Lücke, die sein Kumpel Yahia hinterlassen hat. Mergim Mavraj (2): Noch einen Tick stärker als sein Innenverteidiger-Kollege. Agierte fast fehlerlos, zeigte sich gegenüber der Vergangenheit sehr konzentriert. Mehr als ein hoffnungsvolles Innenverteidiger-Talent.

Christian Fuchs (3+): Obwohl ihm Farfan schon auch mächtig zusetzte, war die "Kampfmaschine" gut unterwegs, steckte nie auf und bekam auch noch die zweite Luft. Ein Glücksfall für den VfL.

Daniel Imhof (3): Beschränkte sich auf das Zerstören, suchte die Zweikämpfe, grätschte, legte ein enormes Laufpensum zurück und machte die Räume eng. Christoph Dabrowski (2): Erstmals Kapitän des VfL. Schlüpfte in die Vorbildfunktion, war allgegenwärtig und krönte seine starke Vorstellung mit dem Siegtor.

Stanislav Sestak (4): Hatte glänzende Szenen, doch hadert er offensichtlich mit seinem Schicksal, denn die beiden großen Chancen (42., 71.) hätte er vor Jahresfrist noch im Schlaf verwandelt. Zudem sah er seine fünfte Gelbe Karte.

Mimoun Azaouagh (3-): Bei ihm wechselten in der Frühphase Licht und Schatten im Minutentakt, aber nach seinem spektakulären Treffer blühte er auf und gewann Sicherheit.

Joel Epalle (2): Er ist kein Knipser, aber mittlerweile ein großes "Kampfschwein". Wie er 94 Minuten für das Team malochte, das hatte höchsten Unterhaltungswert.

Diego Klimowicz (3-): Unspektakulär, manchmal kaum zu sehen, ist er dennoch eine Anspielstation in der Offensive. Und er hatte entscheidenden Anteil am Siegtor.

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