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VfL: Einzelkritik in Wolfsburg
Überforderte rechte Seite

VfL: Einzelkritik in Wolfsburg
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Und hier die Bochumer Noten nach dem 0:2 in Wolfsburg.

Daniel Fernandes (4): Wenig geprüft. Auch wenn der erste Treffer durch seine Beine ging, einen richtigen Vorwurf kann man ihm nicht machen. Auch der zweite Treffer war unhaltbar. Matias Concha (5): Es war nicht sein Tag. Gerade in der ersten Halbzeit machten die Hausherren mit Gentner und Schäfer enormen Druck über die linke Angriffsseite, was immer wieder zu Verwirrung in der VfL-Deckung führte. Vor dem Tor zum 1:0 verlor er ein Kopfballduell.


Mergim Mavraj (4): So ordentlich der Ersatzmann sich auch in der Zentrale behauptete, so leichtsinnig waren seine Pässe im Spielaufbau, die oft zu direkten Gegenangriffen führten. Angesichts der schwierigen Situation aber noch ein akzeptabler Einstand.

Marc Pfertzel (4+): Trotz seiner Größendefizite behauptete sich der Franzose auf der ungewohnten Position mehr als ordentlich und entwickelte sehr viel Elan.

Christian Fuchs (3-): Neben einem ordentlichen Defensivverhalten bemühte er sich permanent als Ankurbler, machte über die linke Seite viel Druck und war entscheidend an der VfL-Offensive nach dem Wechsel beteiligt. Außerdem hatte er die meisten Ballkontakte, eine Bestätigung für seinen Tatendrang.

Daniel Imhof (4): Bis auf seinen Aussetzer beim ersten Treffer machte der Kanadier einen ordentlichen Job, gewann viele Zweikämpfe und überzeugte durch sein Stellungsspiel.

Mimoun Azaouagh (5): Gemeinsam mit Concha war der kleine Dribbler auf der rechten Seite, vor allem in der ersten Halbzeit, überfordert. Trotz aller Bemühungen und viel Laufarbeit fehlte schlichtweg die Effektivität. Konnte sich oft nur mit Fouls zur Wehr setzen.

Christoph Dabrowski (4): Solide Vorstellung in der Defensive, überhastet in der Offensive, denn bei zwei, drei aussichtsreichen Möglichkeiten kam sein letzter Pass nicht an. Hinsichtlich der Laufbereitschaft und Zweikampfstärke gewohnt agil.

Joel Epalle (3-): Trotz zwei vergebener Großchancen, aus denen er mindestens einen Treffer erzielen muss, war er die effektivste Offensivkraft. Ein enormes Laufpensum, ballgewandt und zweikampfstark, gab kein Duell verloren und setzte der Wolfsburger Deckung mächtig zu. Stanislav Sestak (4-): Einmal vor dem Strafraum von den Beinen geholt, ein super Pass auf Epalle - zu wenig für den Angreifer, der in den letzten drei Begegnungen gegen die „Wölfe“ immer getroffen hatte. Er blieb unter seinen Möglichkeiten.

Diego Klimowicz (4): Obwohl die Wolfsburger Deckung einen besonderen Augenmerk auf ihren Ex-Kollegen richteten, war er stets präsent. Nicht so viele Aktionen wie zuletzt, aber im Abschluss brandgefährlich. Pech bei seinem Lattenkopfball, der den Ausgleich gebracht hätte.

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