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Bayern und VfB gewinnen, Leverkusen patzt - Schiri-Kuriosität in Wolfsburg

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18 Spiele, 22 Tore: Harry Kane traf auch in Augsburg. Robert Lewandowskis Bundesliga-Rekord liegt bei 41 Treffern.
18 Spiele, 22 Tore: Harry Kane traf auch in Augsburg. Robert Lewandowskis Bundesliga-Rekord liegt bei 41 Treffern. Foto: dpa
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Der FC Bayern macht im Fernduell mit Bayer Leverkusen Punkte gut. Nur für wie lange? Der VfB Stuttgart entscheidet das Spitzenspiel auch dank Deniz Undav für sich.

Der FC Bayern hat den Rückstand auf Tabellenführer Bayer Leverkusen zumindest für wenige Stunden auf einen Punkt verkürzt. Die Münchner gewannen am Samstagnachmittag mit 3:2 (2:0) beim FC Augsburg.

Dritter bleibt der VfB Stuttgart nach dem 5:2 (2:1) gegen Verfolger RB Leipzig, Deniz Undav erzielte drei Tore.

Im Kampf gegen den Abstieg kam der 1. FC Köln beim VfL Wolfsburg zu einem 1:1 (1:1) und kletterte auf den Relegationsplatz 16. Im Tabellenmittelfeld gewann Werder Bremen mit 3:1 (1:1) gegen den SC Freiburg. Die Partie der TSG Hoffenheim gegen den 1. FC Heidenheim endete 1:1 (1:1).

Für die Bayern begann der Nachmittag mit einer Schrecksekunde, weil Schiedsrichter Christian Dingert nach einem Handspiel von Matthijs de Ligt zunächst auf Elfmeter entschied. Der Niederländer hatte den Ball aber knapp außerhalb des Strafraums berührt, es gab nur Freistoß für den FCA, der nichts einbrachte. Ein vermeintliches Tor von Elvis Rexhbecaj (12.) zählte zudem wegen einer Abseitsstellung nicht.

Leverkusens Vorsprung schmilzt: Nur 0:0 gegen Gladbach

Bayer Leverkusen hat im Titelkampf der Fußball-Bundesliga zwei Punkte Vorsprung auf Verfolger FC Bayern München eingebüßt. Der Tabellenführer kam am Samstagabend in seinem Heimspiel des 19. Spieltags nicht über ein 0:0 gegen Borussia Mönchengladbach hinaus. Damit hat Bayer zwei Wochen vor dem direkten Aufeinandertreffen mit den Münchnern noch zwei Punkte Vorsprung.

Der Treffer von Aleksandar Pavlovic (23.) war dagegen regulär. In der Entstehung verletzte sich Kingsley Coman, als FCA-Angreifer Philip Tietz auf ihn fiel. Der Franzose musste ausgewechselt werden, er wurde von Betreuern gestützt in die Kabine gebracht. Alphonso Davies (45.+5) sorgte für die vermeintlich beruhigende Pausenführung der Bayern, ehe es Ermedin Demirović (52.) kurzzeitig wieder spannend machte. Dann traf Harry Kane (61.).

Kurz vor Schluss verursachte zunächst Nationaltorwart Manuel Neuer mit einer verunglückten Abwehr einen Foulelfmeter, er traf Felix Uduokhai am Kopf. Den fälligen Strafstoß parierte Neuer zwar gegen Sven Michel (88). Der eingewechselte Thomas Müller leiste sich aber wenig später das nächste Bayern-Foul im Strafraum, Demirović (90.+4) ließ Neuer keine Chance.

Innenbandriss: Coman fehlt Bayern „in den kommenden Wochen“

Die Personalsorgen bei Fußball-Rekordmeister Bayern München reißen nicht ab. Der französische Nationalspieler Kingsley Coman (27) erlitt am Samstag beim 3:2-Erfolg in der Bundesliga beim FC Augsburg einen Innenbandriss im linken Knie, dies teilten die Münchner am Abend mit. Der Flügelstürmer, Siegtorschütze im Champions-League-Finale 2020, werde „in den kommenden Wochen“ fehlen.

„Das ist natürlich bitter“, kommentierte Sportdirektor Christoph Freund, „aber so wie wir Kingsley kennen, wird er noch stärker zurückkommen. Wir wünschen ihm gute Besserung.“

In den kommenden Wochen stehen für die Bayern wichtige Spiele an, unter anderem das Bundesliga-Topspiel beim derzeitigen Tabellenführer Bayer Leverkusen (10. Februar) sowie vier Tage später das Hinspiel im Achtelfinale der Champions League bei Lazio Rom.

Stuttgart profitierte von einem Handspiel von Mohamed Simakan im Strafraum, den folgenden Strafstoß verwandelte Enzo Millot (25.) zur Führung. Kurz nach dem zwischenzeitlichen 2:0 für den VfB durch Undav (30.) erzielte Benjamin Šeško (32.) den Anschlusstreffer für RB. Nach der Pause erhöhte zunächst Jamie Leweling (48.). Loïs Openda (55.) ließ die Leipziger Fans kurzzeitig wieder hoffen. Doch Undav (56. und 76.) krönte seinen starken Auftritt mit weiteren Toren.

In Wolfsburg sorgte zunächst der Schuss des Kölner Abwehrspielers Max Finkgräfe für Aufsehen, der Linienrichter Thorben Siewer aus kurzer Distanz am Kopf traf. Der Unparteiische konnte nicht weitermachen, der vierte Offizielle Nicolas Winter übernahm dessen Rolle, und ein Zuschauer von der Tribüne mit Schiri-Lizenz rückte auf Winters Position zwischen den Trainerbänken. In den Minuten vor der Pause traf dann zunächst Faride Alidou (38.) für Köln, ehe Kevin Paredes (40.) für Wolfsburg ausglich.

Bremens Nationalspieler Marvin Ducksch (9.) verwandelte einen Elfmeter zur Führung. Jordy Makengo hatte den Strafstoß mit einem Foul an Felix Agu verursacht. Freiburg kam ebenfalls durch einen Elfmeter zum Ausgleich: Olivier Deman foulte Noah Weißhaupt, Vincenzo Grifo (28.) verwandelte sicher. In der zweiten Halbzeit brachte Justin Njinmah (53.) Werder in Führung, Julián Malatini (90.+3) sorgte für die Entscheidung.

Heidenheim ging durch Eren Dinkçi (29.) in Führung. Andrej Kramarić (45.+7) erzielte kurz vor der Pause per Handelfmeter den Ausgleich. Verursacht hatte den Strafstoß Benedikt Gimber.

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