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1. FC Köln
Ruthenbeck nur bis Saisonende Cheftrainer

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1. FC Köln: Ruthenbeck nur bis Saisonende Cheftrainer
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Der 1. FC Köln und Stefan Ruthenbeck werden am Saisonende die Zusammenarbeit beenden. Zumindest, was den Cheftrainer-Posten angeht. Ruthenbeck könnte im FC-Nachwuchs weiterarbeiten.

Die Entscheidung gilt unabhängig von der künftigen Ligazugehörigkeit. Das gab das Schlusslicht der Fußball-Bundesliga am Donnerstag bekannt. "Stefan und sein Team haben die Mannschaft in einer extrem schweren Situation übernommen, sich mit vollem Engagement dieser Aufgabe verschrieben und leisten hervorragende Arbeit. Wir haben im Dezember ganz bewusst vereinbart, dass wir in dieser Konstellation bis zum Saisonende weitermachen und nicht schon darüber hinaus planen. Zudem war klar, dass Stefan und sein Team auf jeden Fall unabhängig vom Ausgang der Saison auch dann beim FC weiterarbeiten können, wenn die Aufgabe im Profibereich endet. Zwischen uns herrschte immer Klarheit", wird FC-Geschäftsführer Armin Veh auf der Kölner Homepage zitiert.

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Als Favorit auf die Ruthenbeck-Nachfolge gilt schon seit mehreren Wochen Holstein Kiels Markus Anfang.

Ob Ruthenbeck den Kölnern über den 30. Juni hinaus in anderer Funktion erhalten bleibt, sollen Gespräche nach Saisonende ergeben. Ruthenbeck war erst im Dezember vom Trainer der A-Jugend zum Chefcoach des Bundesliga-Teams befördert worden.

Ruthenbeck, der nach Stationen beim VfR Aalen und der SpVgg Greuther Fürth seit Saisonbeginn U19-Trainer des 1. FC Köln war, übernahm am 3. Dezember 2017 übernahm interimsweise die Profis und wurde nach dem 17. Spieltag zum Cheftrainer des FC befördert. In bisher 15 Spielen unter Ruthenbeck holte der FC 18 Punkte. Ruthenbeck nahm nun die Entscheidung der Kölner professionell zur Kenntnis: "Für mich als Kölner war und ist es ein Privileg, Cheftrainer des 1. FC Köln zu sein. Aber ich habe oft betont: Ich definiere mich nicht über diesen Posten. Intern waren wir ohnehin offen zueinander. Dass wir darüber hinaus jetzt auch nach außen Klarheit haben, war mir sehr wichtig, denn Spekulationen über meine Zukunft sollen in den letzten Wochen der Saison nicht zur Belastung werden. Es geht nicht um mich, sondern einzig und allein um den 1. FC Köln. Ich bin dankbar für die Chance und das Vertrauen, das mir der Club entgegenbringt und werde mit meinem Team alles dafür tun, den FC in der Bundesliga zu halten. Sollte dies nicht klappen, werden wir zumindest mit Anstand und erhobenen Hauptes die Saison beenden, so wie es unsere Fans verdient haben und wie es sich für diesen Club gehört."

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