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Immer weniger deutsche Klubs reisen in die Türkei

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Winter: Immer weniger deutsche Klubs reisen in die Türkei
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Nur wenige deutsche Profivereine aus der Fußball-Bundesliga und der 2. Liga werden im kommenden Winter ihr Trainingslager in der Türkei beziehen.

Das ergab eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur. "Es ist selbstredend, dass die Türkei ausfällt", erklärte Darmstadts Sportchef Holger Fach. Noch im Vorjahr hatten sich sieben Erst- sowie mehrere Zweit- und Drittligisten in den Orten Belek, Side und Lara vorbereitet. Die Hessen trainieren im Januar stattdessen in Alicante in Spanien.

Auch der VfB Stuttgart und der Hamburger SV haben der Türkei bereits eine Absage erteilt. Der schwäbische Absteiger reist nach Lagos in Portugal, um sich auf die Rückrunde vorzubereiten. Der HSV teilte mit: "Noch steht nicht endgültig fest, wohin es geht. Wir fliegen aber nicht in die Türkei, das steht schon fest."

Hannover 96, der VfL Bochum und Eintracht Braunschweig werden ebenfalls nicht an die türkische Riviera fliegen. "Schlechte Trainingsbedingungen haben wir in der Türkei nie vorgefunden", hieß es vom VfL auf die Frage, ob der Ortswechsel mit dem Putschversuch und der aktuellen politischen Lage in der Türkei zu tun habe. Werder Bremen hält sich derweil einen erneuten Aufenthalt in Belek noch offen: "Das ist nicht ausgeschlossen", sagte Sportchef Frank Baumann. Eine Entscheidung stehe aber noch aus.

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