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Zeit, dass sich was dreht

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BVB: Zeit, dass sich was dreht
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Es ist kein neues Gefühl für den BVB. Auch nach den letzten Erfolgen in der Champions League hieß es stets, dass jetzt in der Bundesliga nachgelegt werden soll.

Gelungen ist das bislang aber noch nicht. Am Sonntag nimmt der BVB den vierten Anlauf. Allerdings gibt es für dieses Vorhaben deutlich angenehmere Gegner.

„Wir versuchen, an unseren Abläufen zu arbeiten und positive Dinge für Sonntag abzuleiten“, lautete Klopps Plan für das Duell mit Galatasaray. Das erste Ziel wurde erreicht. Nach den vielen Rotationen der vergangenen Wochen scheint es, als haben sich der Trainer vorerst auf eine erste Elf festgelegt. Gegen Galatasaray begann – mit Ausnahme des verletzten Kapitäns Mats Hummels – die gleiche Mannschaft, wie bei der knappen 1:2-Niederlage bei Bayern München. Nicht unwahrscheinlich, dass Klopp vorerst weiterhin dieser Mannschaft das Vertrauen schenken und die Änderungen auf ein Mindestmaß beschränken wird. Auf Kontinuität zu setzen, könnte der zuletzt in der Bundesliga oft unsicher wirkenden Borussia zum Vorteil gereichen.

„Gladbach wird sehr intensiv“

Stabilität ist eine Eigenschaft, die gerade gegen einen Gegner wie Borussia Mönchengladbach von höchster Bedeutung sein wird. Denn das Team von Trainer Lucien Favre versteht es, aus einer sicheren Defensive heraus schnelle Konter zu setzen und mit seinen schnellen Offensivkräften jedem Gegner in der Bundesliga Probleme zu bereiten. In der vergangenen Saison gewann Gladbach auf diese Weise bereits beide Vergleiche mit dem BVB, vor wenigen Wochen präsentierte sich Gladbach im Duell mit dem FC Bayern auf Augenhöhe und lieferte dem Rekordmeister einen großartigen Kampf. Es grenzt an ein Wunder, dass in diesem Spiel keine Tore fielen.


Wie wichtig defensive Stabilität nicht nur in diesem Duell sein wird, weiß auch Führungsspieler Sebastian Kehl: „Das ist der Schlüssel für erfolgreichen Fußball. Gut ist, wir haben von Dienstag bis Sonntag mehr Zeit als sonst. Die Zeit wird auch nötig sein, denn Gladbach wird sehr intensiv. Die Mannschaft hat sich richtig gut verstärkt, sie hat einen guten Trainer. Sie sind sehr ernst zu nehmen, aber nicht erst seit dieser Saison."

Die Schwarz-Gelben sind also gewarnt. Für sie wird es nun höchste Zeit, dass sich die Entwicklung in der Bundesliga umkehrt. Während der BVB in der Champions League aus vier Spielen zwölf Punkte geholt hat, stehen in der Bundesliga nur sieben Zähler aus zehn Partien zu Buche. „Wir müssen nun endlich anfangen, auch in der Liga unsere Leistungen zu zeigen“, betont Kehl. Dann wird bei der Borussia schon bald wieder über andere Gefühle geredet. Wie sich so ein Heimsieg anfühlt, ist bei dem einen oder anderen angesichts der aktuellen Misere schließlich schon fast in Vergessenheit geraten.

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