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Fortuna Düsseldorf
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15:30 |
1. FC Magdeburg
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Pierre-Emerick Aubameyang hatte kurz zuvor nach einer Flanke von Lukasz Piszczek per Kopf das 2:0 im Supercup-Finale gegen den FC Bayern München erzielt (62.). Verdienter Lohn, Sahnehäubchen, I-Tüpfelchen – ganz gleich, wie der Schlusspunkt eines sensationellen Arbeitstages des Gabuners genannt werden mag – das plötzliche „Erwachen“ des in der Sommerpause fast schon abgeschriebenen pfeilschnellen Offensivmannes steht Pate für den neuen Offensiv-Zauber der Borussia, die den – zugegeben – personell stark geschwächten Rekordmeister aus München in die Knie zwang.
Aubameyang ackerte, kämpfte, erlief sich Bälle, ließ seine Bewacher David Alaba und Javi Martinez mehrfach stehen und harmonierte plötzlich auch mit dem ebenfalls tüchtigen Henrikh Mkhitaryan.
Dass er sich in der ersten Hälfte den Ball zurecht legte und Welt-Torhüter Manuel Neuer aus 35 Metern prüfen wollte, war da wohl weniger dem Übermut als dem neu gewonnenen Selbstbewusstsein zuzuschreiben. Als Aubameyang in der Sommerpause verlauten ließ, er wolle sich beim BVB durchsetzen und habe das kloppsche System nun verinnerlicht, steckte hinter dieser Aussage keineswegs eine leere Phrase.
Seit der Vorbereitung ist der Gabuner kaum mehr zu erkennen. Nicht nur, weil er als Doppelspitze mit Ciro Immobile überzeugte und in schöner Regelmäßigkeit traf. Sondern vielmehr, weil Aubameyangs Entwicklung – so scheint es vor der Saison – eine der schönen Geschichten ist, wie sie in der jüngsten Zeit unter Jürgen Klopp geschrieben wurden.
Passend dazu: Im BVB-Forum von Schwatzgelb.de wird er wegen seiner Wandlung bereits als "Aubameyang 2.0" gefeiert. Die neue und bessere Version.
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