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Klopp lobt seine Spieler
"Das Umschaltspiel war absolut überragend"

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BVB: Klopp lobt und sieht noch "offene Fragen"

Blitzschnelle Kombinationen, sechs Tore und der vierte Sieg im vierten Test: Jürgen Klopp zeigte sich nach dem Erfolg beim MSV Duisburg ausgesprochen zufrieden.

Ein bisschen müde, irgendwie ohne den richtigen Elan spielte der BVB in den Testspielen gegen den VfL Bochum (2:1) und beim 1. FC Kaiserslautern (3:1). Vor allem das sonst so überfallartige Umschaltspiel funktionierte angesichts fehlender Frische nicht wie gewohnt. Dass die Dortmunder Spieler es nicht etwa verlernt haben, bewiesen sie beim 6:1 (5:1)-Sieg im Solidaritätsspiel gegen den MSV Duisburg. Vor allem im ersten Durchgang kombinierten sich die Westfalen mit wenigen Pässen vor das gegnerische Tor und nutzten die Räume in der Duisburger Abwehr gnadenlos aus.


Es war dementsprechend wenig verwunderlich, dass Jürgen Klopp nach dem Schlusspfiff insgesamt sehr zufrieden war. „Das Umschaltspiel in die Offensive war vor der Pause absolut überragend“, lobte der 46-Jährige. Besonders das 1:0, bei dem der BVB nach einer Duisburger Ecke nur wenige Sekunden benötigte, um über Robert Lewandowski, Henrikh Mkhitaryan und Torschütze Pierre-Emerick Aubameyang zum Erfolg zu kommen, hatte es dem Coach angetan. „Wir sind mit fünf Mann über 90 Meter in einem Höllentempo abgegangen. Das war ein cooles Tor, das man nicht so häufig sieht.“

Naturgemäß hatte Klopp allerdings auch genügend Ansatzpunkte für Verbesserungen entdeckt. Zu oft kamen die Gastgeber in potenziell gute Angriffssituationen, aus denen ein Erstligist möglicherweise mehr Kapital geschlagen hätte. „In der Absicherung haben wir noch die eine oder andere Frage offen gelassen“, befand Klopp. Eine Videoanalyse soll seine Schützlinge für dieses Thema am Mittwoch noch einmal sensibilisieren.

„Alles gut“, lautet ansonsten Klopps Resümee wenige Tage vor dem Start in die Rückrunde mit dem Heimspiel gegen den FC Augsburg (Samstag, 15.30 Uhr). Aubameyang, der sich schon nach einer Minute einen Cut über dem Auge zugezogen hatte, wird dabei ebenso mitwirken können wie Sven Bender, der Mitte der zweiten Halbzeit – mal wieder – im Gesicht getroffen wurde. „Er hat einen Schlag auf seinen geschienten Kiefer bekommen und hatte kurz ein bisschen Angst. Es ist aber nichts passiert“, sagte Klopp.

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