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FSV Mainz: Szalai-Deal
Trotzdem keine großen Ausgaben

Mainz: Trotz Szalai-Transfer keine großen Ausgaben
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Mainz 05 wird trotz des durch den Abgang von Torjäger Adam Szalai vermeintlich prall gefüllten Kontos keine großen Sprünge auf dem Transfermarkt wagen.

"Wenn man Millionen durch Beine einnimmt, darf man das Geld nicht ausschließlich in Beine investieren, sondern eben auch in Steine", sagte Manager Christian Heidel der FAZ: "Das heißt: In die Zukunft investieren."

Der Transfer des Ungarn zum Ligarivalen Schalke 04 für die im Vertrag festgeschriebenen acht Millionen Euro sei für die Mainzer fast unausweichlich gewesen. "Wenn Mainz 05 einmal bei einer Summe von acht Millionen Euro für Adam Szalai nein sagen kann, dann hätten wir es in die Bundesligaspitze geschafft", sagte Heidel (50): "Da sind wir aber noch weit von entfernt. Auch wenn uns der Fußballer und auch der Mensch Adam Szalai fehlen werden, setzte sich die wirtschaftliche Vernunft durch." Durch den Transfer des Leverkusener Nationalspielers André Schürrle (früher Mainz) zum FC Chelsea kassierten die Rheinhessen anteilsmäßig ebenfalls noch rund vier Millionen Euro.

Der FSV, der die Bundesliga-Saison am 10. August gegen den VfB Stuttgart beginnt, hat bislang fünf Spieler verpflichtet. "Es ist kein Geheimnis, dass wir noch einen Linksverteidiger suchen", sagte Heidel: "Ich habe schon jede Menge E-Mails bekommen mit Tipps, wen ich nun verpflichten soll. Das sind dann meist Spieler, die zwischen fünf und sieben Millionen Euro kosten würden."

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