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BVB: Einzelkritik
Gündogan stark, Götze betreibt Chancenwucher

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BVB: Die Einzelkritik zum Spiel beim FC Málaga
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Der BVB hat sich Viertelfinal-Hinspiel der Champions League 0:0 vom FC Málaga getrennt. Dabei hatte der BVB mehr als eine Chance, die Partie zu gewinnen.

Die BVB-Spieler in der Einzelkritik:

Roman Weidenfeller (2): Knapp 30 Minuten kaum ernsthaft geprüft, reagierte er gut, als er einen Steilpass von Isco mit dem Fuß abwehrte (28.). Wackelte bei einer scharfen Hereingabe von Joaquin (40.) und parierte danach einen Kopfball von Weligton stark (43.). Super Abwehr gegen Isco (66.).

Lukasz Piszczek (3): Ließ den brandgefährlichen Isco nicht aus den Augen und verteidigte gegen den trickreichen Spanier souverän. Schaltete sich vor der Pause nur selten ins Angriffsspiel ein, steigerte dies später, aber ohne den ganz großen Ertrag.

Neven Subotic (2-): Gute Leistung des Serben, der viele Angriffe der Andalusier durch gutes Vorrücken zunichte machte.

Felipe Santana (3+): Nach wenigen Minuten mit einem Fehlpass, der für Gefahr sorgte, ansonsten sehr stabil und kompromisslos in den Zweikämpfen.

Marcel Schmelzer (3): Alle redeten im Vorfeld über seine Gesichtsmaske, nur den Linksverteidiger schien das Handicap in keinster Weise zu interessieren. Ging gewohnt engagiert zur Sache und hatte gleich zu Beginn zwei, drei gute Aktionen in der Offensive. Hatte gegen Joaquin nur ganz selten das Nachsehen.


Ilkay Gündogan (2+): Zurück im defensiven Mittelfeld kamen seine Stärken wieder voll zur Geltung. Sehr präsent, passsicher und die ordnende Hand im BVB-Spiel.

Sebastian Kehl (3+): Eroberte dank seines guten Stellungsspiels wichtige Bälle. Agierte defensiv umsichtig, im Spielaufbau aber mit einigen Schwächen.

Marco Reus (4-): Oft mit viel Tempo unterwegs, suchte er permanent die Lücke in der aufmerksamen Abwehr der Gastgeber. Richtig gelingen mochte ihm jedoch wenig bis gar nichts. Ihm fehlte in seinen Aktionen die nötige Konsequenz.

Mario Götze (3-): Eigentlich stark, aber irgendwie war es nicht sein Tag. Hatte in den ersten 20 Minuten gleich zweimal die Chance, zum frühen Helden zu werden, behielt aber im Eins-gegen-eins nicht die Nerven und scheiterte mit seinen riesigen Chancen (14., 19.). Danach zwar engagiert, aber nicht mehr ganz so auffällig. Auch in der zweiten Hälfte wieder mit einer riesigen Gelegenheit, die er ausließ (65.). Mindestens ein Schuss hätte ins Ziel gemusst.

Kevin Großkreutz (3): Rückte für Jakub Blaszczykowski in die Startformation. Punktete mit Einsatz- und Laufbereitschaft, hatte allerdings mit dem immer wieder aufrückenden Jesus Gamez ab und an seine liebe Mühe und holte sich früh eine Gelbe Karte ab. Schade, dass Demichelis in der 29. Minute einen Schritt schneller war und zur Ecke klärte.

Robert Lewandowski (2-): Stellte seine Klasse als Wandstürmer erneut eindrucksvoll unter Beweis. Behauptete unglaublich viele Bälle in der Offensive und setzte die nachrückenden Spieler gut in Szene. Enorm zweikampfstark. Einziges Manko: Bei seinen Abschlüssen fehlte ihm die Durchschlagskraft. Bezeichnend, dass ihm der Ball völlig freistehend abrutschte (47.). Der musste rein.

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