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BVB: "Großer Druck"
Klopp gibt den Nationalspielern frei

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BVB: Den Nationalspielern soll der Druck genommen werden
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Die Länderspielpause ist "endlich" vorbei – diese Erleichterung ist bei Jürgen Klopp zu spüren. Stets mit einer Hand am Telefon verfolgte er die Länderspiele.

"Mein Abend war am Mittwoch schon um 20.38 Uhr beendet", stellte Jürgen Klopp fest, als er auf die Nationalmannschafts-Patien seiner Spieler angesprochen wurde. Auch wenn die Borussen im WM-Qualifikationspiel gegen Kasachstan (4:1) fast im Alleingang für den Sieg sorgten (Ilkay Gündogan und Mario Götze mit jeweils einem Tor, Marco Reus mit zwei Treffern), ist Dortmunds Coach nicht zufrieden mit der dadurch entstandenen Belastung seiner Spieler. "Mir wäre es lieber gewesen, sie hätten ein bisschen früher runter gedurft", merkte er kritisch an. Seiner Meinung nach hätten auch "Podolski oder Schürrle" in die Partie eingewechselt werden können. Jedoch wollte er sich nicht zu sehr in die Entscheidungen von Bundestrainer Joachim Löw einmischen: "Das ist ja auch kein Wunschkonzert."

Viele Nationalspieler sammelten schlechte Erfahrungen

Ein wenig besorgt wirkte Klopp, als er von Neven Subotic und den drei polnischen Legionären der Borussia sprach. Subotic sei nach der Pleite der Serben gegen den Nachbarn aus Kroatien (0:2) "nicht glücklich zurückgekommen". Auch die Polen in den Reihen der Borussia konnten vor dem Hintergrund der 1:3-Pleite gegen die Ukraine in den letzten zwei Wochen nicht viel Selbstvertrauen sammeln.

"Die Jungs stehen unter einem großen Druck!"

Klopps Fazit aus den Trips mit den diversen Nationalteams klang daher auch eher besorgt als begeistert: "Da sieht man mal wie groß der Druck ist, unter dem die Jungs da immer stehen." Der Borussen-Trainer denkt dabei vor allem an seine polnischen Spieler, die sich trotz eines Sieges gegen San Marino auspfeifen lassen mussten. Damit solche Erlebnisse seine Spieler nicht zu sehr beeinflussen, findet Klopp, solle man "negative Erfahrungen aus dieser Zeit am besten gleich vergessen."

Um seine durch die nationale Bürde gestressten Jungs ein wenig zu pflegen, gab es am Donnerstag für alle Nationalspieler trainingsfrei.

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