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BVB: Souveräner Sieg
"Wir strotzen nur so vor Spielfreude"

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BVB: "Kubas" Rekord und Gündogans Top-Quote
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Um gegen Nürnberg zu gewinnen, war keine Glanzleistung notwendig. „Es war nicht das perfekte Spiel, aber wir haben hochverdient gewonnen“, meinte Jürgen Klopp.

Der Trainer wusste natürlich, dass es weder am Ergebnis noch an der Spielweise seiner Mannschaft viel auszusetzen gab, aber: „Dennoch hätten wir es in der einen oder anderen Situation geschickter machen können“, erklärte der 45-Jährige.

"Wir haben richtig gut geholt"

Matchwinner war ohne Frage Jakub Blaszczykowski, der besonders in der ersten Halbzeit die Nürnberger Defensive ein ums andere Mal durcheinander wirbelte und mit einem Doppelschlag früh für klare Verhältnisse sorgte: „Wir haben richtig gut gespielt und verdient die drei Punkte geholt“, resümierte der Pole, der mit seinen Saisontoren sieben und acht schon jetzt seinen Torrekord im BVB-Trikot (sechs Treffer) gebrochen hat. „Ich bin gut drauf. Ich hoffe, das bleibt so.“


Eine überzeugende Leistung zeigte einmal mehr auch Ilkay Gündogan, der in der Rolle des Taktgebers immer mehr aufblüht – unglaubliche 147 Ballkontakte und eine Passquote von 93 Prozent sprechen eine deutliche Sprache. „Man sieht einfach, dass es uns allen Spaß macht, mit elf so tollen Spielern auf dem Platz zu stehen. Wir strotzen nur so vor Spielfreude“, erklärte der ehemalige Nürnberger nach dem Duell gegen seine alten Kollegen.

Weidenfeller froh über die "Null"

Einen nicht unwesentlichen Anteil am Erfolg hatte indes Torhüter Roman Weidenfeller. Der kämpfte zwar während der 90 Minuten in erster Linie gegen die Kälte, bewahrte seine Mannschaft aber nach einer Viertelstunde mit zwei sensationellen Paraden vor dem Rückstand und freute sich hinterher, bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr keinen Gegentreffer kassiert zu haben. „Zu-Null-Spiele bedeuten mir unheimlich viel“; sagte Weidenfeller. „Wir wussten, dass Nürnberg eine gute Mannschaft hat, aber wir haben sie nicht zur Entfaltung kommen lassen.“

In einer eher nüchtern heruntergespielten zweiten Hälfte war es Nuri Sahin vorbehalten, das Dortmunder Stadion in Ekstase zu versetzen. Als der Deutsch-Türke in der 77. Minute eingewechselt wurde, feierten ihn die Fans mit Sprechchören und viel Beifall. „Von der Südtribüne so empfangen zu werden, ist unglaublich“, sagte Sahin, der nach seiner Rückkehr in einer Tour strahlt. „Ich bin an der richtigen Stelle. Jetzt muss ich meine Leistung zeigen, damit die Leute wieder den Nuri Sahin kriegen, der damals weggegangen ist.“

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