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BVB: Stimmen zum Spiel
"Sonst wären die Frauen sauer gewesen"

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BVB: Spieler vom Jahresabschluss begeistert
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Borussia Dortmund hat sich mit einer Gala-Veranstaltung aus dem Fußballjahr 2012 verabschiedet. Entsprechend gut war die Stimmung nach dem Abpfiff.

Die meisten Spieler hatten es eilig. Schnell unter die Dusche und ab nach Hause. Was sonst eher nach Niederlagen der Fall ist, war nach der 5:1 (3:0)-Gala im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen Hannover 96 der Tatsache geschuldet, dass noch in der Nacht die Weihnachtsfeier anstand. Daran dachte auch Sebastian Kehl bei seiner Analyse: „Wir freuen uns vor allem, dass es nach 90 Minuten geklappt hat. Die Frauen wären sonst ein bisschen sauer gewesen“, scherzte der Kapitän, der befand: „So muss Fußball aussehen.“

„Es konnte keinen besseren Abschluss für dieses großartigste Jahr geben, dass ich bisher erlebt habe“, lobte derweil Trainer Jürgen Klopp, der von Spiel seiner Mannschaft, die den Niedersachsen nahezu keine Chance ließ, begeistert war. „Es war flüssig, diszipliniert, kreativ, zielstrebig. Einfach großartig.“

Eingeschlafen und aufgewacht

Ilkay Gündogan fand, dass die Mannschaft sich „in der zweiten Hälfte ein bisschen einschläfern lassen ließ. Aber wir sind mit dem 1:3 von Hannover wieder aufgewacht und haben am Ende dann doch einen tollen Abschluss für dieses Jahr hingelegt.“


Der Mann des Tage hieß Mario Götze, der drei Tore erzielte, das zweite nach Ronaldinho-Manier per Freistoß unter der Mauer hindurch. „Ich wollte den Freistoß flach schießen und habe spekuliert, dass jemand hoch springt. Ich hatte natürlich Glück, dass genau die richtigen gesprungen sind, aber das gehört dazu“, fand er. "Nicht mein Thema"

Kevin Großkreutz überzeugte als Aushilfs-Linksverteidiger und zeigte sich, obwohl er wieder einmal ohne Unterlass rannte, keine Müdigkeit. „Ich könnte auch gerne weiterspielen. Das wäre kein Problem“, sagte der „Dortmunder Junge“, ergänzte aber: „Aber jetzt genießen wir natürlich die freie Zeit.“ Auf die Frage nach seiner Meinung nach den Fanprotesten antwortete er schlicht: „Das ist nicht mein Thema“ und zog von dannen.

Torhüter Roman Weidenfeller, der sich wahrlich nicht über zu viel Beschäftigung beklagen konnte, war ebenfalls rundum zufrieden. „Es war die Sahnehaube auf ein ganz tolles Jahr 2012“, urteilte der Torhüter.

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