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18:30 |
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David Beckham tat dies bei Real Madrid ebenso, wie derzeit Rafael van der Vaart.
Beim BVB wird das Trikot mit der 23 künftig von Shinji Kagawa getragen, dem 21-jährigen Japaner, der im Sommer von Cerezo Osaka zu den Westfalen wechselte und dort ebenso einschlagen möchte wie in Japan. Dort machte er sich in kürzester Zeit einen Namen, nach sieben Treffern in elf Spielen durfte er das Nationalteam Nippons zur Weltmeisterschaft in Südafrika begleiten, wo er zwar nicht zum Kader gehörte, aber jede Menge internationale Luft schnuppern durfte.
Nach seinem verlängerten Urlaub traf Kagawa nun am Samstag-Abend in Dortmund ein, am Sonntag beim Test in Hohenlimburg präsentierte er sich erstmals der interessierten Öffentlichkeit. Zunächst noch weitestgehend unbemerkt, nachdem der Stadionsprecher ihn allerdings ausgiebig begrüßt hatte, war ihm die Aufmerksamkeit der Foto- und Autogramjäger gewiss.
Und so richtete der offensive Mittelfeldpsieler, angesprochen auf seinen Empfang noch einige nette Worte an seinen neuen Arbeitgeber. „Ich freue mich sehr hier zu sein, Mannschaft und Fans haben mich warmherzig aufgenommen.“
Mit dem Kuschelkuers wird es aber schnell vorbei sein: Schließlich steht schon am Montagmorgen das erste Training für ihn auf dem Programm, bevor er dann auch offiziell vorgestellt wird.
Selbstbewusste Töne findet Kagawa aber schon zuvor: „Mein erstes Ziel ist es, mich in die Mannschaft hereinzuarbeiten“, verkünde dieser: „Und dann möchte ich der Mannschaft zu so vielen Siegen wie möglich verhelfen.“ Dass dies nicht leicht wird, die Konkurrenz groß ist, weiß aber auch Kagawa.
Schließlich berichtet er: „Es gibt ja schon einige japanische Spieler in der Bundesliga, bei denen ich mich informiert habe.“ Dann kann ja eigentlich nicht mehr viel schief gehen.
