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Profivertrag für Roman Prokoph

VfL: Profivertrag für Roman Prokoph
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Verdienter Lohn für eine tolle Entwicklung: Roman Prokoph hat beim VfL Bochum 1848 einen Lizenzspielervertrag bis zum 30. Juni 2013 unterschrieben.

Der 24-Jährige war zu Beginn der Saison Kapitän der Zweiten Mannschaft, bestritt zwölf Regionalligaspiele (zwei Tore) und wurde dann von Cheftrainer Heiko Herrlich in den Lizenzspielerkader hochgezogen.

Am 22. November 2009 gab der Angreifer beim 1:0-Sieg in Hamburg sein Bundesligadebüt und gehörte anschließend achtmal zur Startformation. „Roman hat sich durchgebissen. Was ihm andere an Talent voraushaben, das hat er durch Willen, Fleiß und Disziplin wettgemacht“, erklärt VfL-Sportvorstand Thomas Ernst. „Es freut uns sehr, dass wir ihm eine Perspektive in der Bundesliga geben können. Zumal das auch ein Zeichen für andere Nachwuchskräfte ist. Es lohnt sich, bei den ersten Widrigkeiten nicht gleich einzuknicken, sondern hart an sich zu arbeiten und bereit zu sein, wenn die Chance kommt.“

Der gebürtige Berliner Prokoph hatte in der Saison 2004/05 29 Regionalligaspiele für den 1. FC Union Berlin bestritten, anschließend jedoch unter Cheftrainer Christian Schreier keine Perspektive mehr gesehen. Über die Station Ludwigsfelder FC kam er im Sommer 2006 zum FC St. Pauli. Während er bei Andreas Bergmann als Joker zum Einsatz kam, legte Nachfolger Holger Stanislawski keinen großen Wert auf den schnellen Offensivmann. Im Sommer 2008 schloss er sich dem VfL Bochum 1848 an. Für die Regionalliga-Elf erzielte er in der vergangenen Saison in 31 Spielen 12 Tore und hatte damit einen großen Anteil am Klassenerhalt des Aufsteigers.


„Diesen Vertrag zu unterschreiben war mein großes Ziel und der Grund, warum ich im Sommer 2009 den Amateurvertrag beim VfL um ein Jahr verlängert habe. In Bochum sehe ich die Chance mich weiterzuentwickeln“, sagt Prokoph, der sich in Bochum schnell eingelebt hat. „Ich fühle mich sehr wohl hier. Die Stimmung in der Mannschaft ist gut und mit den Menschen aus dem Ruhrgebiet komme ich gut klar. Die sind ähnlich direkt und ehrlich wie die Berliner.“

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