UlfTimmermann Zuletzt aktiv: 3. Februar 2013 - 13:57 Mitglied seit: 7. November 2008
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An der Castroper Straße
Vor ein paar Jahren hätte es der VfL fast als Beleidigung empfunden, gegen einen Club wie Dresden überhaupt spielen zu müssen. Nun zieht man sogar den kürzeren auf dem Fußballplatz. Das ist so blamabel. Der Niedergang des VfL ist offenkundig. Herr Funkel sollte von sich aus den Hut nehmen. Aachen, das offenbar nicht das "neue Bielefeld" werden will, hat seinen Trainer bereits gefeuert, wie RS meldet. Vielleicht will der VfL in dieser Saison in die Fußstapfen der Ostwestfalen treten.
An der Castroper Straße
Der VfL Bochum und Alemannia Aachen werden in dieser Saison die gleiche Rolle spielen wie im letzten Jahr RWO und Arminia Bielefeld. Es droht der Durchmarsch bis in die 4. Liga. Die krisengeschüttelte Stadt mit dem Niedergang von Opel, Nokia usw. hat soviele Probleme, als dass es keine Auswirkungen auf den örtlichen Fußball hätte. Die Zukunft gehört heute Vereinen aus dem Süden, bei denen die Wirtschaft noch in etwa intakt ist. Irgendwann ist die Substanz eben aufgebraucht. Zuletzt modifiziert von UlfTimmermann am 26.08.2011 - 21:42:27
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
Morgen werde ich wieder in die Tasten greifen und einen Beitrag schreiben mit dem Titel: "Aber wie lange noch?" (Anmerkung: Leider wird es nicht ganz provokationsfrei sein, nur vorsorglich für die Moderation). Für heute soll´s Feierabend sein.
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
11 mal 0:0 spielen reicht auch. Man braucht gar kein Tor mehr schießen.
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
Mit 29 Punkten braucht RWE noch etwa 11 Punkte zum Klassenerhalt 2008(09. Das dürfte zu packen sein. Man ist voll im Soll. Es besteht deshalb keinen Grund, unzufrieden zu sein.
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
[quote=martin5578] Kann man eigentlich als Verein gegen einen Schiri beim Verband irgendeine Bestrafung oder so beantragen? So ein Linienrichter-pieeep darf doch nie wieder ein Punktspiel bestreiten...:@ Übrigens dürfte ein Kumpel von mir noch ne Karte kaufen, da die Herren Ordner ihm seine abnahm, da er absichtlich einen Ordner angerempelt hat... Ich hätte mi den Namen aufgeschrieben, zumindest vom Abschnittleiter notiert, solche ....... dürfen keinen schikanieren... [/quote] Geändert von Moderation Provokationen sind hier nicht erwünscht! Zuletzt modifiziert von kaesekrokette am 23.02.2009 - 13:48:08
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
RWE sollte den Antrag stellen, dass Bundesliga-II-Mannschaft außer Konkurrenz mitspielen. Dann wäre RWE Spitzenreiter.
Rund um den MSV
Duisburg sollte jetzt die Neururer-Euphorie in den nächsten 12 Monaten nutzen und den Aufstieg schaffen. Nach 12 - 18 Monaten ist bei Neururer ohnehin meist alles vorbei, ähnlich wie am Aschermittwoch. Dann führt er meist Gespräche auf "hohem Niveau" - wie zuletzt in Hannover. Wenn Neururer diese Formulierung wählt, geht es meist um die Abfindung und den Abgang. Noch spricht er in der Wedau auf "much lower level" - und somit ist von Abgang noch keine Rede.
Die Leiden der Fanbusfahrer
Ich vergaß zu erwähnen, dass der Wasserschlauch, mit dem man den verschmutzten Bus nach Ende der Fanfahrt ausspritzen muss, einen Betriebsdruck von mindestens 5 bar haben muss. Unterhalb dieses Grenzwertes tut sich bei der klebrigen Masse gar nichts. Das Wasser prallt wirkungslos ab.
Die Leiden der Fanbusfahrer
Wer je schon mal im Fanbus von Fußballvereinen eine weite Reise zu einem Auswärtsspiel mitgemacht hat, der weiß, dass in diesem Land die Busfahrer dieser Fahrten - vor allem nach Niederlagen - das größte Mitleid verdient haben. Die meisten Busfahrer als Kleinunternehmer sind auf diese Reisen angewiesen, um in der aktuellen Wirtschaftskrise überhaupt noch ein paar Euros zu vedienen. Als abhängige Angestellte sind sie weisungsunterworfen und müssen fahren, wenn sie ihren Job nicht gefährden wollen. Also schweigen sie lieber und lassen diese Vorkommnisse zu einem Tabuthema verkommen. Ein unerkannt bleibender Busfahrer hat vor kurzem darüber sein Schweigen gebrochen. So eine Reise mit einem Fußballverein, wie sie bei Spieltagen jede Woche quer durch Deutschland stattfinden, ist beinahe ein Horrortrip, den man so schnell nicht vergisst. 600 km hin und 600 km zurück - vor allem nach Niederlagen der betreffenden Mannschaft, - lassen die Busfahrer um Jahre altern. Kaum einer kann seinen Beruf mehr als ein paar Jahre ausüben, dann sind seine Nerven am Ende. Mit Beginn der Reise sind die meisten Fans schon betrunken, tonnenweise werden Bierdosen eingeladen und anschließend geleert. Das Gegröhle dauert von der ersten bis zur nächsten Sekunde. Ohrerschützer sind für die Busfahrer nicht möglich, weil sie der StVO widersprächen und saftige Geldbußen nach sich zögen. Man fragt sich, wie diese Fans überhaupt noch in diesem Zustand einem Spiel folgen können. Aber die Krone wird aufgesetzt, wenn es nach Niederlagen wieder ca. 600 km nach Hause geht. Die Aggressivität, gepaart mit Alkohol, kann in einem solchen Bus die Hölle sein, der niemand entkommen kann Die Fans lassen ihre Wut an den Inneneinrichtungen der Busse aus. Was der Körper von 40 Personen Businsassen inhaliert, muss auch wieder raus. Der Gang zu Bordtoilette ist Dauerzustand während der ganzen Fahrt. Die Spülung, so weit sie nicht irgendwann die Funktion auf Grund der Dauerbelastung aufgibt, rauscht von der ersten bis zur letzten Sekunde. Die hygienischen Verhältnisse spotten schon nach kurzer Zeit nach Fahrtbeginn jeder Bescheibung. Oftmals wird dem Busfahrer von alkoholisierten Fans während der Fahrt ins Steuer gegriffen, Unfälle sind dabei vorprogrammiert. Regelmäßig muss an Autobahnraststätten die Faht unterbrochen werden, weil der Busfahrer und besonders aggressive Fans erst mit Fäusten Auseinandersetzungen lösen und klären müssen. Geht die Fahrt dann endlich mit der Ankuft zu Ende, muss bis zum nächsten Morgen der Bus gereinigt werden. Meistens hilft nur noch der Wasserschlauch, um den Bus von verkoteten Resten zu befreien. Nicht selten findet man auf den hinteren Sitzen die letzten Bierleichen, die noch ihren Alkoholrausch ausschlafen, der z. T. so tief ist, dass sie nicht einmal vom Wasserschlauch stören lassen. Am nächsten Tag muss der gleiche Bus, zwar mit einem anderen Busfahrer, z. B. eine Kaffefahrt mit älteren Leuten in den Teutoburger Wald antreten, während der letzte Fan immer noch auf der Hinterbank seinen Alkoholrausch ausschläft. Man sollte nach diesen Berichten eines betroffenen Busfahrers zukünftig jeden Aufruf zu einer Fanbusfahrt unter einem anderen Blickwinkel betrachten. Ein Tabuthema muss nicht immer ein solches bleiben. Es ist ein ernstes Problem, das nicht länger unter den Tisch fallen darf. Zuletzt modifiziert von UlfTimmermann am 14.01.2009 - 09:59:32