Börny Zuletzt aktiv: 17. Juni 2020 - 15:53 Mitglied seit: 2. September 2017
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RWE-Schock: Fix! Giannikis verlässt Rot-Weiss Essen
P.S.: Gestern hat der RS doch über den Paukenschlag bei Viktoria Köln geschrieben: "Was ist denn nur beim FC Viktoria Köln los? Nach dem Abgang von Meister-Trainer Marco Antwerpen ist nun auch Meister-Manager Stephan Küsters weg." Vielleicht ist dieses Doppelpack eine Option, wobei dort die finanziellen Voraussetzungen optimal waren und die Erfolge insofern nichts Außergewöhnliches darstellen??? Wie auch immer: Man muss jetzt nicht geschockt sein, sondern diesen Abmarsch von dem Azubi-Trainer als große Chance sehen. Allerdings habe ich meine Zweifel, dass Lucas diese Chance richtig umsetzt.
RWE-Schock: Fix! Giannikis verlässt Rot-Weiss Essen
Gott sei Dank!!! Jetzt bekommt Marcus Uhlig die Chance eine der größten Fehlentscheidungen der Ära Welling/Lucas zu beheben. Ich bin hier in den letzten Monaten ja immer wieder dafür hops genommen worden, dass ich bei RWE eine andere Mentalität eingefordert habe, weg von diesem elendigen "...wir sind benachteiligt, ein Underdog, chancenlos gegenüber den Mäzen- und U-23-Teams", hin zu einem "Mia san Mia"-Gefühl. Bei den Voraussetzungen (Stadion, Zuschauer, etc.) müssen wir ganz anders auftreten. Wir haben fast dreimal so viele Zuschauer wie der RWO, dennoch waren die in den letzten fünf Jahren vor uns. Da lief doch etwas falsch!!! Und gestern kam ein Artikel auf Sportbild "Die Bundesliga jagt den Super-Sanierer", den sich alle durch Doc gehirngewaschenen RWE-Anhänger mal lesen und auf der Zunge zergehen lassen sollten. Da kommen Aussagen und Aktionen vor wie: * Wenn ihr nicht Premier League [...oder in unserem Fall Bundesliga] denkt, werden wir nie Premier League sein. Alles, was wir hier ab sofort tun, ist Premier-League-Standard.“ * Ich kann nicht verhindern, dass Scheichs Millionen in andere Klubs investieren [...siehe Doc´s permanente Kritik an RB Leipzig]. Also musste ich überlegen: Wo können wir die Besten werden? * Corteses Credo: „Wenn wir erfolgreich auf dem Rasen sein wollen, müssen wir erfolgreich außerhalb des Rasens sein. * Cortese feuerte Trainer Alan Pardew nach einem 4:0-Sieg: „Wir wären auch mit ihm in die zweite Liga aufgestiegen, aber ich habe schon vorausgedacht. Mit ihm wären wir nicht in die Premier League durchmarschiert.“ [...man vergleiche diesbzgl. unsere Trainer-Auswahl] Fazit: Wenn man a la "... Zusammen hoch 3" aufsteigen will, dann holt man sich keinen Azubi-Trainer ohne Cheftrainer- und Aufstiegserfahrung (obendrein ohne Herz und Bindung für den RWE), sondern dann holt man einen Trainer, der dies und evtl. auch den Durchmarsch in die 2. Liga) schon geschafft hat (z.B. Bernd Hollerbach). Alles andere ist amateurhaft und eines neuen RWE´s unwürdig. Wenn solche Trainer nicht mehr verfügbar (z.B. Heiko Herrlich) oder finanzierbar (z.B. Dirk Schuster) sind, dann holt man sich zumindest einer Trainer, der andernorts trotz schlechterer Bedingungen zumindest erstaunliche Erfolge vorzuweisen hatte. Diese bisherige RWE-Auswahl des Trainers a la "...er hat uns überzeugt, wir hatten ein gutes Gefühl" sollte endlich mal ad acta gelegt werden. Uhlig sollte mal einen Termin bei Cortese machen. Auf geht´s RWE!!!
Tauziehen um Giannikis: RWE hat nur geringe Chancen
Sollte er wirklich von sich aus gehen, zeigt das nur, dass er von vorneherein die falsche Wahl war. Und in dem Fall "hätte" RWE die Chance den Fehler zu korrigieren, also einen erfahrenen Erfolgstrainer mit Aufstiegserfahrung a la Bernd Hollerbach zu holen anstelle eines Azubi-Trainers ohne Chef- und Aufstiegserfahrung, dafür aber Kontakten zu Hakan Calhanoglu. Schaun ´mer mal, was wirklich passiert. RS hatte im Herbst ja noch ganz andere Kandidaten in der Pipeline. Nur der RWE!!!
RWE bestätigt: Das sagt Welling zu seinem Abgang
@@@ RWE-ole 24.10.2017 21:12 Uhr @Börny: Deine Vereinsaufzählung ist der Hammer. Danke für das Kompliment, lieber RWE-Ole. Ich bin mir sicher, dass Du in meiner Auflistung selbst bei Heidenheim das Haar in der Suppe finden und herausstellen würdest, um Deinen Busenfreund in Schutz zu nehmen. Bei Offenbach nur auf die Vergangenheit zu schauen ist zu einseitig, denn scheinbar haben sie aus Ihren Fehlern gelernt, jetzt endlich die richtigen Leute geholt (darum ging es ja in meiner Auflistung), und stehen trotz einer erheblich schlechteren finanziellen Lage als beim RWE auf Platz 1. Das sollte man dann vielleicht auch mal erwähnen, wenn man schon etwas gezielt rauspickt und dann kritisiert. So, muss jetzt auf Arbeit!!! Wird ein freudiger Tag!!!
RWE: "Überragend, wie viele Zuschauer da waren"
@ Schnapper202 - 20.09.2017 10:33 Uhr Zitat: "... Jeder Regionalligaclub und zu 95 % Drittligaclub wäre mehr als Happy über 5000 Zuschauer. .... Und liebe "Fans" lasst mir den Doc in Ruhe. Ohne den Mann würde es den Verein nicht mehr geben 1. ... unseren Verein gibt es noch, weil die Gläubiger im Insolvenzverfahren auf die Rückzahlung der meisten Schulden verzichtet haben. Danach wurden Kosten zusammengestrichen (z.B. Auflösung der U23) und der größte Zuschauer-Etat der Regionalliga (ineffektiv) verwaltet. 2. Wenn sich Deiner Meinung nach 95% der Drittligaclubs über 5000 Zuschauer freuen würden, dann müsstest Du Dich doch auch fragen, warum wir mit einem Zuschauerschnitt von ca. 8.800 selbst 7 Jahre nach überstandener Insolvenz nur mittelprächtigen Fußball in der Regionalliga geboten bekommen und jedes Jahr wieder erneut vertröstet werden. Da sollte man selbst mit rosaroter Beurteilungsbrille doch gewisse Ungereimtheiten oder Leistungs-Diskrepanzen erkennen können, oder? 3. Die Beurteilung der aktuellen Lage ist halt auch eine Frage, welchen Vergleichsmaßstab man ansetzt. Im Vergleich zu dem, was beim RWE vorher los war, ist der Doc sicher eine Wohltat für den RWE gewesen. Ist es bisher aber eine herausragende Glanzleistung vom Doc gewesen mit den größten Zuschauereinnahmen innerhalb der Regionalligen über 7 Jahren hinweg nur den Klassenerhalt geschafft zu haben ??????? Andere Vereine und deren Vorsitzende haben da bei deutlich schlechteren Startbedingungen binnen 5 Jahren deutlich mehr erreicht (siehe Magdeburg). Und der Vergleich mit besseren Vereinen sollte bei der Beurteilung auch Berücksichtigung finden. Da passiert mir zu wenig!!! Wenn 95%
RWE: Rettet Gelb-Rot gegen Meier Demandt den Job?
@ phil2610 16.09.2017 21:42 Uhr Zitat: "...der Hollerbach lacht sich nen Ast, unter 30.000 läuft da nichts natürlich im Monat" Tja, wenn der DOC auf sein Gehalt verzichten würde und wie andere Präsi´s/Vorstände auch ehrenamtlich tätig sein würde, dann ließe sich das doch finanzieren, oder? Würzburg hatte knapp 1.000 Zuschauer, wir über 8.000!!! Jaja, ich weiß, träum weiter Junge! :-) Wie meine Beispiele zeigen, gibt es aber auch günstigere Lösungen. Mir ist nur wichtig, dass die Leser hier den Unterschied zwischen dem Paderborner und unseren Trainer sehen. Dat würd so nicht klappen, und je länger man wartet, desto größer der Frust!!!
RWE: Rettet Gelb-Rot gegen Meier Demandt den Job?
@ hrubesch 16.09.2017 15:31 Uhr Zitat: "Mourinho oder Klopp werden wir leider nicht so schnell bekommen ..." @ PepAncelotti 16.09.2017 18:47 Uhr Zitat: "Ein "veni vidi vici"-Trainer steht meist bei den Vereinen mit Mogul unter Vertrag." Leider haben Euch die vielen Jahre Regionalliga sämtlicher Hoffnungen und Fantasien beraubt. Ich lese hier immer nur, ein Top-Trainer kommt nicht zu uns, einen anderen Trainer können wir uns nicht leisten etc., etc., etc., und deshalb soll alles beim Alten bleiben, oder was? Es geht doch nicht darum, einen bereits etablierten "veni vidi vici"-Top-Trainer zu engagieren, sondern mittels systematischen Scouting zumindest Trainer-Talente mit "veni vidi vici"-Potential zu finden. *** Beispiel 1: Der kleine Dorfverein TSV Havelse dürfte wegen fehlendem Potentials schon seit Jahren nicht mehr in der Regio Nord spielen, dennoch schafft es der Manager dort immer wieder gute Amateur- und auch Top-Trainer wie Andre Breitenreiterin im Anfangsstadium ihrer Karriere zu scouten. *** Beispiel 2: Der kleine Dorfverein SC Kapellen konnte sich trotz knapper Mittel jahrelang in der Oberliga Niederrhein gehalten, weil sie auf Trainer-Talente gesetzt haben, diese aber auch schnell und konsequent entließen, wenn das Team keinen gesicherten Mittelfeldplatz erreichte. In der Ära von Markus Anfang war das Dorfteam besonders erfolgreich. Danach wurde er zur Überraschung aller Experten mit der U17 von Leverkusen deutscher Meister. Und dann findet diesen (bis dahin nur) Provinz-Trainer plötzlich ein Verein aus dem hohen Norden (und eben nicht RWE). *** Beispiel 3: Noch besser war der Manager vom SC Paderborn (schaut Euch mal deren Trainerhistorie an). Erst nach dem Abstieg aus Liga 1 glaubte der Möbel-Sponsor mit "Effe" etwas Flair in die Provinz holen zu müssen. Seit Mitte April 2017 !!! hat man sich wieder auf seine alten Scouting-Regeln eingelassen und mit Steffen Baumgart einen "veni vidi vici"-Trainer gefunden, der seit 18 Spielen mit dem SC Paderborn ungeschlagen ist und sicher auch zum RWE gekommen wäre. Wo steht Paderborn??? Beispiel 4: Christian Heidel von Schalke hat in Mainz über viele Jahre hinweg das Gespür für Trainertalente bewiesen. Und auf Schalke zeigt er dann nach nur einem Jahr nicht nur den Mut, seinen ersten, selbst ausgewählten Trainer wieder zu entlassen, sondern obendrein auch noch einen absoluten Trainer-Novizen nach Schalke zu holen. Wow, spannendes Experiment!!! Diesen Mut, diesen Weitblick, und das Gespür für Trainer-Talente würde ich mir auch für unseren RWE wünschen. Wenn man die Ligen 3, 4 und 5 systematisch nach Trainern durchsucht, die dort häufiger schnelle und überraschende Erfolge hatten, dann wird man dort auch einen wirklich guten Trainer für das Projekt "Zusammen hoch 3 finden". SD mag für manche RWE-Fans ein guter Trainer sein, aufgrund der letzten Monate kann ich aber sagen, dass er kein herausragender "veni vidi vici"-Top-Trainer ist, den RWE wegen fehlendem Großsponsor aber benötigt, um mit einer nur mittelprächtigen Mannschaft den Aufstieg zu schaffen. Vielleicht läßt sich ja ein Bernd Hollerbach auf das Abenteuer RWE ein. Fragen kostet nichts.
RWE: Rettet Gelb-Rot gegen Meier Demandt den Job?
Zweckoptimismus und verzwickte Lage!!! Wie in einem meiner letzten Posts erwähnt, haben in den letzten 5 Jahren nur drei Kategorien von Vereinen den Aufstieg aus der Regionalliga geschafft (Vereine mit Großsponsoren, mit Top-Trainern, oder Bundesliga-U23-Teams). Da RWE weder einen Großsponsor hat noch das U23-Team eines Bundesligisten ist, ginge der Aufstieg nur über einen sog. "veni vidi vici"-Trainer. Ein sehr auffälliges Merkmal dieser Top-Trainer ist, dass sie mit ihren neuen Mannschaften oft binnen weniger Wochen die Wende hin zum Positiven schaffen, spätestens aber in der zweiten Saison. Da SD dies bisher nicht geschafft hat (sowie Analyse seiner bisherigen Vita), ist er für mich kein potentieller Aufstiegs-Trainer. Sollte der Doc das mittlerweile erkannt haben (ich zweifele daran), steckt er dennoch in der Zwickmühle. Denn eine vorzeitige Entlassung käme dem Eingeständnis einer vorherigen (mal wieder) Fehlentscheidung gleich, und die könnte ihm in der jetzigen Situation (Fans sehen ihn sehr kritisch) seinen Kopf/Posten kosten (nach dem Motto: "Und schon wieder wird eine Abfindung fällig, die wir uns nicht leisten können, etc."). Insofern ist es für Doc besser, wenn vorerst alles beim Alten bleibt und das Team zumindest im gesicherten Mittelfeld rummeiert. Um sich jedoch frühzeitig an die Realisierung des Zieles "Zusammen hoch 3" machen zu können, wäre es besser, wenn das Team in den nächsten Wochen in die Abstiegszone gerät und Doc dann zum Wohle des Vereins gezwungen wäre SD zu entlassen. Danach kann man als Fan nur hoffen, dass Doc und Lucas einen gut ausgedachten Plan B haben, bei dem ein Trainer angeheuert wird, der aufgrund seiner erstaunlichen "veni vidi vici"-Erfolge die Zielsetzung "Zusammen hoch 3" auch glaubhaft verkörpern könnte. Bis dahin gibt man sich im Zweckoptimismus und in der Beruhigung der Fans: "Wir haben uns anders gewehrt, als noch in den letzten beiden Spielen". Selbst RS ist verwirrt. Letzte Woche noch war Demandt so gut wie entlassen, und hier heißt es jetzt: "Für Rot-Weiss Essen könnte das 1:1-Unentschieden im Wattenscheider Lohrheidestadon ein entscheidender Wendepunkt der Saison werden." Wer das glaubt, ist naiv. Mag sein, dass sich das Team in den nächsten Wochen wieder auf Platz 8 oder 9 hochspielt, zu mehr wird es aber nicht reichen. Schon gar nicht zum "Zusammen hoch drei". Kommt jetzt eine "jetzt erst recht-Haltung?