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[article=482906]Vor Ostern hatte RevierSport noch berichtet[/article], dass Rot-Weiß Oberhausen aktuell Gespräche mit drei potentiellen Nachfolgern für Mike Terranova führt. Jetzt steht die Entscheidung kurz bevor. Es stellt sich einzig die Frage: Dimitrios Pappas oder doch "Mister X"?
Denn neben dem aktuellen U19-Trainer der Oberhausener Bundesligamannschaft steht noch ein weiterer A-Lizenzinhaber hoch im Kurs. Die RWO-Verantwortlichen wollen bis Ende April Klarheit haben. "Wir nehmen uns die Zeit und wollen uns nicht unter Druck setzen. Wenn man einen Trainer verpflichtet, dann muss die Wahl auch gut durchdacht sein und vor allem sollte sie dann auch sitzen. Bei Spieler-Transfers hat man einige Patronen mehr, bei einem Trainer ist das anders", sagt Patrick Bauder.
Wer "Mister X" ist, will der 30-jährige RWO-Sportchef nicht verraten. Nur so viel: Es handelt sich, wie bei Pappas, um einen Trainer, der die A-Lizenz besitzt.
Bleibt trotzdem die Frage: Warum tun sich die RWO-Verantwortlichen so schwer und gewähren nicht einfach dem 40-jährigen Pappas die Chance? Pappas selbst, der seit drei Jahren hervorragende Arbeit als U19-Trainer leistet, wollte sich auf RevierSport-Nachfrage zu der Thematik nicht äußern. Klar ist, dass der gebürtige Grieche schon mehrere Gespräche mit den RWO-Funktionären geführt hat - noch ohne Ergebnis.
Sollte die Entscheidung am Ende gegen Pappas ausfallen, dürfte dieser durchaus geknickt sein. Das werden auch Bauder und Co. wissen. Aber Bauder will sich da nicht leiten und schon gar nicht in die Karten blicken lassen. Er sagt nur: "Am Ende des Tages wäre es der Optimalfall, wenn der Bauch und der Kopf das gleiche entscheiden." Bis zu diesem Ergebnis dürften noch ein paar Tage vergehen.
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