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Favorit versinkt im Chaos

Kommentar: Die Lage bei den SF Siegen
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Beim Traditionsklub Sportfreunde Siegen get mal wieder alles drunter und drüber. RevierSport kommentiert die Lage rund um das Siegener Leimbachstadion.

Vor der Saison waren sich alle vermeintlichen Experten einig: Der Regionalliga-Aufstieg geht nur über die Sportfreunde Siegen. Dafür hatten die Verantwortlichen um Trainer Jörg Jung, Manager Gerd Kehrberg und „Boss“ Manfred Utsch vor Beginn der Serie alle Hebel in Bewegung gesetzt und ein „Aufstiegskonzept“ erarbeitet. Das hielt bis zum 29. Oktober, dem Entlassungstag von Jung. Nach Jung packte auch Kehrberg seine Koffer.

Utsch holte sich Rob Delahaije als neuen Trainer und Lutz Lindemann als Sportlichen Leiter in das sinkende Boot. Der Niederländer war zuvor beim polnischen Zweitligsten Odra Opole gescheitert. Nicht nur sportlich: Die Odra-Kicker kamen mit Delahaije nicht klar und revoltierten. Das dürfte den Siegenern bekannt vorkommen.

Nun meldete sich der Holländer krank. Und sein Co-Trainer Peter Nemeth, der einst für „untauglich“ befunden wurde, darf als Feuerwehrmann – wahrscheinlich bis sich Delahaije von seiner schwachen Bilanz erholt hat – herhalten. Utsch hat übrigens seinen Rücktritt verkündet und überlässt Lutz Lindemann den einstigen Titelfavoriten im Chaos.

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