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RWE: Remis beim Saisonauftakt gegen Kuba
Mölders trifft, 3000 jubeln

RWE: Remis beim Saisonauftakt gegen Kuba

Besser hätte es man mit der Terminwahl gar nicht treffen können.

Denn bei Rot-Weiss Essens Saisoneröffnung am Sonntag gab's strahlenden Sonnenschein inklusive, was natürlich hervorragend zum Rahmenprogramm unter dem Motto "Rot-Weiss Essen meets Cuba" passte. Mit karibischen Rhythmen und Cocktails statt Schlager und Bratwurst läutete der Verein die neue Regionalliga-Saison ein. Mehr als 3000 Zuschauer wollten sich das nicht entgehen lassen.


Schließlich stand am Nachmittag ein echter sportlicher Leckerbissen auf dem Programm. Rot-Weiss hat sich mit der kubanischen Nationalmannschaft gemessen und ist denkbar knapp an einem Sieg gegen die Mittelamerikaner vorbeigeschrammt.

RWE: Himmelmann (70. Maczkowiak) – Holsing, Herzig, Zinke (46. Broniszewski), Bührer (70. Caspers) – Neubauer (70. Aydin) – Schnier (62. Kurth), Neumayr (62. Lemke), Wunderlich (70. Aydin), Mainka (70. Karadag) – Mölders (62. Stiepermann). SR: Sascha Stegemann. Zuschauer: 3000. Tore: 1:0 Mölders (38.), 1:1 Linares (89.).

Dabei zeigten sich die Rot-Weissen - wie von Teamchef Thomas Strunz angekündigt - etwas erholt und spielerisch durchaus verbessert. Anders als beim Test gegen den Landesligisten FC Kray könnte auch die Startaufstellung schon eine Menge mit der Formation im ersten Meisterschaftsspiel gemein haben. Daher fand vor allem die erste Hälfte beim Publikum besonders Anklang, zumal Sascha Mölders (38.) die im schwarzen Auswärtsdress gegen die rot-blauen Kubaner spielenden Hausherren nach Vorlage von Dennis Bührer in Führung brachte.

Zwar fackelten die Essener gegen defensivstarke Gäste erwartungsgemäß kein Offensivfeuerwerk ab, "dafür standen wir aber vor allem in der Defensive kompakt und stabil und haben das Spiel lange Zeit kontrolliert“, unterstrich Strunz. Eine Maßgabe, die RWE auch im zweiten Durchgang umsetzte, obwohl die Gäste von zahlreichen Wechseln auf Essener Seite profitierten und schließlich zwei Minuten vor dem Ende durch Roberto Linares noch das - wenn auch nicht ganz unverdiente - 1:1 markierten. Trotz des späten Ausgleichs erkannte Strunz - wie auch das Gros der Zuschauer aber: "Gegenüber dem 2:5 gegen den MSV Duisburg war es ein großer Schritt nach vorne." Dem konnten sich wohl auch die meisten Zuschauer anschließen.

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