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MSV: Hellmich ist optimistisch, einen neuen Hauptsponsor präsentieren zu können
„Sonst brauchen wir nicht anzufangen“

MSV: Hellmich ist optimistisch, einen neuen Hauptsponsor präsentieren zu können
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In drei Tagen ist die Saison vorbei und der MSV hängt immer noch in den Seilen.

Zurzeit ist weder ein Hauptsponsor, noch der endgültige Kader für die neue Saison in Sicht.

Und nicht nur die Spieler werden langsam aber sicher ungeduldig. Denn für die meisten beginnt in einer Woche der Urlaub, doch die Verhandlungen ziehen sich wie Kaugummi. „Nein“, winkt Walter Hellmich ab. „Da zieht sich gar nichts. Wir haben doch überhaupt keine Eile und müssen nicht in Hektik verfallen.“

Der „Boss“ ist relaxt, denn schließlich führt er die vergangenen Jahre als Maßstab an. „Bis auf drei oder vier Positionen ist doch alles geklärt. In den letzten Spielzeiten mussten wir immer einen Umbruch verkraften und 13 neue Leute holen. Das war Stress. Aber jetzt ist doch alles ganz ruhig.“

Änis Ben-Hatira möchte endlich Klarheit haben, bei welchem Klub er in der neuen Saison spielen wird.

Das sehen die Akteure wie Markus Brzenska, Änis Ben-Hatira oder Marcel Heller natürlich anders. „Das ist auch deren Recht, aber andere Vereine sind in diesem Jahr auch noch nicht weiter“, merkt Hellmich an. „Und wir haben den Großteil des Kaders doch bereits zusammen.“ Doch Ersatz für Cedrick Makiadi wurde immer noch nicht gefunden. „Das wird uns aber gelingen“, verspricht Hellmich und macht noch einmal deutlich, dass „wir eine Mannschaft auf die Beine stellen werden, die selbstverständlich in der kommenden Saison den Aufstieg als Ziel haben wird. Sonst brauchen wir erst gar nicht anzufangen.“ Doch dafür benötigt man Geld. „Und ich bin auch optimistisch, dass ich in den kommenden Tagen oder Wochen auch einen neuen Hauptsponsor präsentieren kann“, ballt Hellmich die Faust.

Und auch die aufkeimenden Gerüchte, Streit mit Coach Peter Neururer zu haben, verwaist der Unternehmer ins Land der Fabeln: „Das ist Unsinn. Peter macht einen guten Job und wir verstehen uns. Wir werden gemeinsam unsere Ziele verfolgen.“

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