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Hooliganverdacht
Kopfnuss streckt Spieler nieder

DO: Anzeigen und Hooliganverdacht

Und wieder ging es in den unteren Ligen rund. Am Wochenende kam es in der Partie zwischen Post und Telekom SV II und TuS Eichlinghofen III zum Spielabbruch.

Während eines Elfmeters für den Post- und Telekom SV, kam es am gegenüberliegenden Strafraum zu Handgreiflichkeiten zwischen vier Spielern beider Mannschaften.

RS online fragte bei den Beteiligten nach: Was war da los?

Michael Redwanz (Vizepräsident Post- und Telekom SV):

„Es gab einen Elfmeter für uns. Alles konzentrierte sich auf den Eichlinghofer Strafraum, als es an unserem 16er zu Handgreiflichkeiten kam. Es gab eine leichte Schlägerei, an der vier Kicker beider Mannschaften beteiligt waren. Den Grund weiß keiner. Selbst die Polizei, die hinzugezogen wurde, konnte dies nicht klären. Es gab Anzeigen auf beiden Seiten. Letztendlich wurde das Match vom Schiedsrichter beendet, weil Eichlinghofen nicht mehr weiterspielen wollten. Der Schiedsrichter wollte die Partie nach eigenen Angaben nicht abbrechen.“ Thomas Janßen (Vereinsmanager TuS Eichlinghofen):

„Ein Mitspieler von uns wurde mit einer Kopfnuss niedergestreckt als das Spiel ruhte. Es gab einen Elfmeter für Post- und Telekom SV. Die Aktion passierte im Rücken des Schiedsrichters, weil auch er sich auf den Strafstoß fokussierte. Der betroffene Akteur war grün und blau im Gesicht und wurde ins Krankenhaus gefahren. Zum Glück ist aber nichts gebrochen. Er hat bereits Strafanzeige erstattet. Die Spieler, die für diese Tat verantwortlich sind, sollen angeblich aus der Hooligan-Szene von Borussia Dortmund stammen und beim BVB bereits Stadionverbot haben."

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