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1. FC Union Berlin
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15:30 |
VfL Bochum
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Langkow präsentiert sich in tadelloser Verfassung schon zum zweiten Mal als das, was gemeinhin unter dem Prädikat Game-Winning-Goalie läuft.
Sein DEG-Pendant, Jamie Storr, zeigte sich nach der zweiten Heimpleite der Serie und zwei unglücklichen Gegentreffern einigermaßen angefressen: „Warum ist Berlin das beste Team der Liga? Sicher, weil sie viele starke Spieler in ihren Reihen haben, aber die arbeiten aller auf hohem Niveau und treffen immer und immer und immer wieder die richtigen Entscheidunden. Da reichen nicht nur zehn Minuten. Vor allem die Führungsspieler müssen sich selbst hinterfragen. Warum sie Top-Spieler sind und das durch Leistung belegen. In vielen Momenten waren wir da einfach nicht gut genug.“
Dass Langkow seinen Stiefel abgebrüht und cool runterspielt, damit war eigentlich zu rechnen. Für nachhaltiges Erstaunen sorgen aber die Youngster. Die vierte Reihe, die sich bereits während der Hauptrunde als Markenzeichen und Handschrift von KEV-Coach Pavlov etabliert hat, präsentierte sich am Dienstag sogar fast schon als Paradeblock: „Ich bin insgesamt sehr zufrieden mit dem kämpferischen Auftreten unserer Jungs, aber was die vierte Reihe gespielt hat - das war fast schon unsere beste“, befand der 44-Jährige.
Die mangelnde Erfahrung scheint sich also offenbar keineswegs als Nachteil auszuwirken. Umso erstaunlicher, dass nun plötzlich ein „alter“ Bekannter wieder an der Westparkstraße aufschlagen will. Wie die Lokalpresse verlautbarte, soll Jan Alinc Interesse an einem Comeback bei seinem Ex-Klub geäußert haben. Manager Jiri Ehrenberger beteuerte gegenüber RS jedoch: „Ich habe weder mit Jan, noch mit seinem Agenten gesprochen. Seine Qualitäten sind natürlich unbestritten, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass er plötzlich zurück will, schließlich wollte er ja Krefeld verlassen.“
