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Roman Weidenfeller platzt der Kragen
„Da sieht man den Unterschied"

BVB: Weidenfeller platzt der Kragen

Normalerweise gibt sich BVB-Schlussmann Roman Weidenfeller nach dem Abpfiff meist diplomatisch und stellt sich - egal wie schwach die Leistungen auch waren - vor seine Vorderleute.

Nach der gestrigen 1:2-Niederlage in Stuttgart platzte dem Keeper jedoch der Kragen. „Wir haben nicht zielstrebig genug gespielt, unsere Chancen nicht genutzt und es verpasst, das Richtige zu tun", rechnete der frühere Lauterer mit seinen Mitspielern ab, und bilanzierte mit bitterer Miene: „Stuttgart war in jeder Minute der Partie zielstrebiger. Bei jeder ihrer Aktionen war Zug drin. Da sieht man dann den Unterschied zwischen einer sehr guten Mannschaft und uns. Da fehlt einfach noch was."

[editor_rating]1bundesliga-23-211100191[/editor_rating] Konkret machte der 28-Jährige diesen Unterschied an einer Schlüsselszene der Partie fest: Dem Freistoß von Elson nach neun Spielminuten, der hinter Weidenfeller im Tornetz einschlug. „Er spielt den Ball mit dem nötigen Schwung hinein. Besser kann man ihn nicht schießen. Genau das würde ich mir auch mal von unserer Mannschaft wünschen."

[editor_rating]1bundesliga-23-211100191[/editor_rating] Ausreden, wie den desolaten Platz in der Mercedes Benz-Arena, wollte der notenbeste Dortmunder der bislang so enttäuschend verlaufenen Rückrunde dann auch nicht zulassen: „Bei den Stuttgartern hat es ja auch funktioniert."

Als es so schien, als wäre die Laune des Goalies für den Rest des Wochenendes gelaufen, hellte sich seine Miene dann aber doch noch auf: „Wir sind alle überglücklich, dass Dede wieder da ist. Das ist das Positivste, was wir aus dem Spiel herausziehen können."

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