Damit zog die Stürmerin vom 1. FFC Frankfurt, die 2001 ihr Debüt in der DFB-Auswahl gefeiert hatte, die Konsequenz aus ihrer Nichtberücksichtigung für das Länderspiel am vorigen Mittwoch gegen China (1:1) und den anstehenden Algarve-Cup in Portugal (4. bis 11. März). Ihre Entscheidung teilte die 25-Jährige, die am Sonntag beim Bundesliga-Sieg gegen den VfL Wolfsburg (3:2) zwei Treffer erzielte, bereits in der vergangenen Woche DFB-Trainerin Silvia Neid und DFB-Präsident Theo Zwanziger mit.
Wimbersky richtet ihre Konzentration nun voll und ganz auf ihren Verein, der nach dem Triple-Gewinn in der vergangenen Saison derzeit den lediglich dritten Tabellenplatz belegt und aus dem DFB- und UEFA-Pokal ausgeschieden ist. "Der 1. FFC Frankfurt braucht, vor allem in der momentanen schwierigen Situation, meine ganze Leistungskraft und diese Aufgabe möchte ich mit Hingabe erfüllen können", sagte Wimbersky.