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Herner EV 2007: Crusaders wollen Herner Team des Jahres werden
Einen Punkt auf Rostock gutgemacht

Herner EV 2007: Crusaders wollen Herner Team des Jahres werden
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Freitag-Samstag lautet am Wochenende ausnahmsweise der Rhythmus für das Team von Oberligist Herner EV 2007. Auf das Auswärtsspiel in Rosenheim am Freitag folgt schon am Samstag ab 18.30 Uhr das sportliche Kräftemessen mit der Mannschaft des ESV Kaufbeuren.

Und in beiden Vergleichen muss erneut umfassend gepunktet werden, wenn unabhängig von einer Lösung des „Fall Leipzig“ die Qualifikation für die Play-offs erreicht werden soll. „Entscheidend ist, dass wir am letzten Wochenende einen Punkt auf Rostock gutgemacht haben, aber es tut weh, ein Spiel in den letzten Minuten zu verlieren. Wir werden im Laufe der Woche gut trainieren und uns auf die Spiele vorbereiten,“ war HEV-Coach Niklas Sundblad nach der Overtime-Niederlage im Heimspiel gegen Peiting ein wenig geknickt. Eine 5:3-Führung hatte sein Team verspielt und musste sich insbesondere dem starken Auftreten der Kontingentspieler der Gäste aus Oberbayern beugen. Personell sieht es einmal mehr nicht ganz so gut aus. Michael Hrstka wird aufgrund einer Prellung am Fußgelenk wohl nicht mitwirken können.

Am 27. März zeichnet die Stadt Herne wieder die „Mannschaft des Jahres“ aus. „Der Herner EV möchte diesen Anlass und ein gutes Abschneiden bei der Wahl nutzen, um auf den Eishockeystandort Herne aufmerksam zu machen. Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit zeigen, dass ganz Herne stolz auf sein sportliches Aushängeschild sein kann“, teilen Vorstand und GmbH-Geschäftsführung mit. Stimmzettel sind in loser Folge in der Herner Lokalausgabe der WAZ abgedruckt. Sie können in den Redaktionen und Geschäftsstellen der WAZ der Geschäftsstelle des Stadtsportbund und bei der Stadt Herne im Sekretariat des Fachbereich Sport, Auf dem Stennert 9, abgegeben werden.

Weiterhin fehlt die Zustimmung der ESBG-Gesellschafter zu einer Verfahrensregelung in Sachen Blue Lions Leipzig. Der insolvente Liga-Rivale der Crusaders soll auf die Teilnahme an den Play-offs verzichten, dafür aber ein Startrecht für die Oberliga in der Saison 2009/10 erhalten. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wollen sich die Sachsen in die Play-offs klagen, wenn die Gesellschafter gegen sie entscheiden. Zusammen mit ESBG-Geschäftsführer Oliver Seeliger führte DEB-Präsident Uwe Harnos zu Wochenbeginn ein Gespräch mit den Leipzigern und deren Insolvenzverwalter. „Wir haben noch einmal die Lage erörtert. Es wird voraussichtlich am Donnerstag oder Freitag eine Pressemitteilung geben“, kündigte Harnos an.

Gleichzeitig bekräftigte er gegenüber einer Fachzeitschrift, dass er einen Abschied von Rostock und Halle aus der Oberliga in eine halbprofessionelle Regionalliga Nord-Ost mit acht bis zehn Teams nicht hinnehmen wolle, eine solche Liga von keinem Verband geduldet würde. Vielmehr wolle man dafür werben, dass für die kommende Saison eine Oberliga Nord in der anvisierten Stärke von mindestens acht Teams gebildet werden könne.

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