Während des Trainingslagers hatte VfL-Coach Marcel Koller mit dem Ex-Mainzer und Ex-Bremer telefoniert. Koller: „Wir haben nach einer Ergänzung gesucht.“ Doch die Absage am Montag traf die Verantwortlichen nicht bis ins Mark. VfL-Vorstand Thomas Ernst: „Der Transfer wäre finanziell ohnehin nicht zu stemmen gewesen. Sein Gehalt hätte unser Gehaltsgefüge gesprengt und außerdem wäre auch noch eine Ablösesumme fällig gewesen.“ Laut RevierSport-Informationen soll der 27-jährige, der am Wochenende beim FC Fulham (1:3 in West Ham) nur zu einem Kurzeinsatz kam, dort das Doppelte von dem verdienen, was der bestbezahlte VfL-Profi an der Castroper Straße derzeit kassiert.
Ob der VfL jetzt noch auf dem Transfermarkt aktiv wird, erscheint eher unwahrscheinlich. Thomas Ernst: „Natürlich schauen wir uns weiter um, aber im Moment gibt es keinen ernsthaften Kandidaten der uns weiterhilft.“
Der vierte und fünfte Rückrunden-Spieltag ist terminiert. Dabei tritt der VfL zweimal samstags an. Am 21. Februar bei Arminia Bielefeld. Am 28. Februar steht dann das Heimspiel gegen Energie Cottbus auf dem Spielplan.
Wer eine Eintrittskarte für den 35. Otto-Wüst-Pokal für Traditionsmannschaften erwirbt (Samstag, 13.30 Uhr, Rundsporthalle), erhält im rewirpowerSTADION freien Eintritt beim Spiel der Profis gegen den slowakischen Spitzenklub Zilina.
