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Großkreutz dementiert Unterschrift und bekennt
„Wäre ein Traum, für den BVB zu spielen"

BVB: Noch keine Unterschrift von Großkreutz
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Am vergangenen Samstag betrat Kevin Großkreutz das Dortmunder Trainingsgelände noch als Gast, doch demnächst könnte er dort zuhause sein.

Denn es ist mittlerweile kein Geheimnis mehr, dass Borussia Dortmund seine Fühler nach dem 20-Jährigen ausgestreckt hat. Warum, das konnte man beim Test der BVB-Zweitvetretung gegen Großkreutz‘ aktuellen Arbeitgeber RW Ahlen deutlich beobachten.

Der Stürmer, der trotz seiner stattlichen Körpergröße von 1,87 Meter primär über die Außenbahnen agiert, überzeugte durch seine hohe Präsenz auf dem Spielfeld - und durch seinen Treffer zum 2:0-Endstand.

Als Stürmer Nummer vier - hinter Mohamed Zidan, Nelson Valdez und Alexander Frei - könnte der Cousin von Marcel Großkreutz, der derzeit für die Dortmunder Amateure kickt, behutsam an die Anforderungen der deutschen Elite-Klasse herangeführt werden.

Dass er die nötigen Qualitäten besitzt, beweisen nicht nur seine zwölf Regionalliga-Treffer aus der Vorsaison, sondern auch seine aktuellen Zweitliga-Werte: in jeder der 17 Partien stand der Rechtsfuß auf dem Platz, traf dabei zwei Mal selbst und bereitete zudem vier Tore vor. Keine schlechte Statistik für das Offensiv-Talent, das bereits in der Jugend für Borussia Dortmund aktiv war.

Nach dem Abgang von Diego Klimowicz war deshalb im Dortmunder Umfeld bereits über einen sofortigen Wechsel des gebürtigen Dortmunders spekuliert worden. Doch sowohl BVB-Sportdirektor Michael Zorc als auch RWA-Manager Stefan Grädler dementierten (RS berichtete).

Im Sommer dürfte die Sachlage allerdings anders aussehen. Zwar verneint Großkreutz entgegen anders lautender Meldungen, dass er beim BVB bereits einen Vertrag ab Juli 2009 unterschrieben habe, zugleich betont er allerdings: „Es gab Gespräche mit Michael Zorc und Jürgen Klopp. Wir haben verhandelt." Sein erster Ansprechpartner sei jedoch Ahlen.

„Ich habe dort noch bis zum Ende der Saison einen Vertrag, deshalb möchte ich erst sehen, was sie mir für ein Angebot machen. Dann werden wir weitersehen", gibt der Youngster die Marschrichtung für die kommenden Tagen aus, denn: „Spätestens am 31. Januar ist die Entscheidung gefällt." Vieles spricht dafür, dass sie zugunsten der Dortmunder ausfällt, zumal Großkreutz keinen Hehl daraus macht, im Herzen schwarz-gelb zu sein: „Ich bin seit meiner Geburt Dortmund-Fan und es wäre ein Traum, einmal für den BVB zu spielen."

Es liegt an ihm, sich diesen Traum schon bald zu erfüllen...

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