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VfL: Fuchs genießt Austria-Küche für die Seele
Schnitzel und gute Laune

VfL: Fuchs genießt Austria-Küche für die Seele
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Während das Gros der Profis die Feiertage an endlos langen Sandstränden verbrachte, wählte Christian Fuchs die beschauliche Variante.

Der Österreicher verbrachte den Urlaub zwischen Neukirchen und der Wiener Neustadt. Fuchs: „Das ist die schönste Zeit des Jahres. Da kann man endlich alle besuchen, die das ganze Jahr über zu kurz kommen.“ Und natürlich landete auch kulinarisch viel Traditionelles auf seinem Teller. „Wiener Schnitzel und Kaiserschmarrn standen auf meinem Speisezettel ganz oben.“


Doch als VfL-Trainer Marcel Koller am 2. Januar zum ersten Training lud, hatte der Nationalspieler sein Idealgewicht längst wieder erreicht. Und so stieg er auch hochmotiviert in das Training in Spanien ein. Freute sich dabei über den Konkurrenzkampf und stellte fest: „Das ist alles hier sehr positiv. Wir sind auf einem guten Weg.“

Mehr als erstaunt zeigte er sich, immer wieder das Märchen von einem „zerstrittenen Haufen“ in den Gazetten zu entdecken. „So etwas gibt es hier nicht. Das Gegenteil ist der Fall.“ Und so versprüht er selbst jede Menge gute Laune, gibt aber auch zu: „Die Trainingseinheiten haben es in sich.“ Und obwohl der Linksfuß seine Liebe zum Golfsport entdeckt hat – „irgendwann werde ich das intensiver betreiben“ - verzichtete er am freien Dienstagnachmittag auf eine Runde: „Ich wollte meine Ruhe haben, ich war hundemüde.“


Auf den „Dampfmacher“, der von allen Neuzugängen des Sommers bisher den besten Eindruck hinterlassen hat, kommt auch eine Menge Arbeit zu. Denn seine Standards und Flanken sowie die Einwürfe werden ganz wichtig sein. Besonders, weil mit Diego Klimowicz endlich wieder eine „Strafraumwaffe“ zur Verfügung steht.

Mit dem VfL die Klasse erhalten, mit Österreich doch noch auf den WM-Zug springen. Bei diesen Zielen ist der 22-Jährige aber Realist: „Die Chance, sich mit Bochum zu retten, ist wesentlich größer, als die, mit Team Austria nach Südafrika zu fahren.“ Und deshalb weiß er auch: „Die Bundesliga ist unser tägliches Brot. Wir müssen noch eine Menge tun, um unsere Arbeitsplätze in der Ersten Liga zu erhalten.“

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