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VfL: Bärenstarke Bochumer siegen gegen Hoffenheim
2:0-Erfolg über den Herbstmeister

VfL: Bärenstarke Bochumer siegen gegen Hoffenheim
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Im ersten Testspiel des neuen Jahres traf der VfL gleich auf das Beste vom Besten, was die Bundesliga in der Hinrunde zu bieten hatte.

Bei Temperaturen um zwölf Grad zeigte sich das Team von Marcel Koller beim 2:0 (1:0)-Sieg über Herbstmeister Hoffenheim im spanischen Campoamor von seiner besten Seite. Einziger Wermutstropfen für die vor rund 800 Zuschauern spielerisch gut aufgelegten Bochumern war die Tatsache, dass der VfL noch ein weiteres halbes Dutzend hochkarätiger Möglichkeiten vergab. So drückten die Treffer von Stanislav Sestak (29. Minute) und Dennis Grote (79. ) nur unzureichend die spielerische Überlegenheit der Bochumer aus.

Aufstellung VfL: Heerwagen (46. Renno) - Pfertzel (46. Concha), Maltritz, Yahia, Fuchs (46. Bönig) - Freier (46. Azaouagh), Imhof (69. Schröder), Ono (63. Epalle), Dabrowski (71. Grote) - Sestak (71. Mieciel), Klimowicz (71. Hashemian)

Nach dem Schlusspfiff sah man einen gut gelaunten Marcel Koller, der bilanzierte: „Es war ein gutes Spiel, die Mannschaft hat gebissen. Wir hatten einen guten Rhythmus und haben defensiv sehr gut gestanden. Allerdings wären zwei bis drei Tore mehr möglich gewesen.“

In der Tat war die Leistung des VfL beeindruckend, schließlich trat der Gegner mit seiner vermeintlich besten Aufstellung an. Das Tor von Sestak fiel nach einem Zuspiel von Shinji Ono. Der Bochumer Angreifer startete durch und umspielte Timo Hildebrand.


Der Treffer gab den hochmotivierten Bochumern zusätzliche Sicherheit. Doch weitere klasse Möglichkeiten wurden von Diego Klimowicz, der in der 61. Minuten nur das Lattenkreuz traf, und Sestak vergeben.

Auch nach dem Wechsel spielte der VfL wie aus einem Guss. Als Dennis Grote nach einer Vorlage von Joel Epalle TSG-Keeper Öczan austanzte, waren die 30 mitgereisten Bochumer Anhänger sichtlich zufrieden. Koller konnte sich zudem freuen, dass alle 27 mitgereisten Spieler voll einsatzfähig waren: "Endlich habe ich Alternativen, endlich herrscht Konkurrenzkampf."

Fazit von einem neutralen Beobachter: „Wenn ihr so spielt, steigt ihr nicht ab.“

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